Sprecherin: Liebe Jugendliche! In diesem Film wollen wir euch praktische Redemittel zum Thema Einkaufen präsentieren. Zu diesem Zweck begleiten wir Imke und Adam bei ihrer gemeinsamen Einkaufstour. Zunächst gehen die Teenies in die Bäckerei.
Dialog 1
In der Bäckerei
Imke: Guten Morgen!
Verkäuferin: Hallo! Was darf es sein?
Imke: Hmm … Ich hätte gern ein Weißbrot, drei Laugenbrezeln und zwei Kaisersemmeln.
Verkäuferin: Bitte sehr. Sonst noch was?
Imke: Ja. Haben Sie heute diese leckeren Schokocroissants?
Verkäuferin: Aber natürlich, die gibt es jeden Tag.
Imke: Dann nehme ich vier, bitte.
Verkäuferin: Bitte sehr. Das macht 16,40 Euro.
Imke: Bitte.
Verkäuferin: Und 60 Cent zurück. Danke sehr!
Imke: Ich bedanke mich auch. Auf Wiedersehen!
Verkäuferin: Schönen Tag!
Sprecherin: Backwaren gekauft – prima! Na, dann sagt mir doch bitte, wo man Fleisch und Aufschnitt kauft. … Genau! In einer Metzgerei! Diesen Laden besuchen Imke und Adam als Nächstes …
Dialog 2
In der Metzgerei
Adam: Guten Morgen!
Verkäufer: Morgen! Du wünschst?
Adam: Geben Sie mir bitte 100 Gramm von diesem Räucherschinken da und 250 Gramm Emmentaler Käse!
Verkäufer: Geschnitten oder am Stück?
Adam: Den Schinken geschnitten und den Käse am Stück, bitte.
Verkäufer: Ist das alles?
Adam: Nein, ich bräuchte noch ein Pfund Hackfleisch und drei Pfund Hähnchenbrust.
Verkäufer: Tut mir leid, wir haben leider kein Hackfleisch mehr.
Adam: Dann nur die Hähnchenbrust, bitte.
Verkäufer: Bitte schön. Das macht 12,90 Euro.
Adam: Darf ich kontaktlos bezahlen?
Verkäufer: Natürlich, bitte.
Adam: Bitte.
Verkäufer: Vielen Dank. Dein Kassenbon, bitte.
Adam: Danke. Auf Wiedersehen!
Verkäufer: Tschüss!
Sprecherin: Fleischwaren auch gekauft! Fantastisch! Dann gehen die beiden Jugendlichen zum Supermarkt, um noch ein paar weitere Lebensmittel zu holen. Was meint ihr? Haben sie voll beladene Einkaufswagen? …
Dialog 3
Im Supermarkt
Imke: Ich brauche eine Packung Nudeln und Haferflocken, zwei Dosen Tomatensoße, zwei Becher Bio‑Naturjoghurt und eine Tüte Salzstangen. Und du?
Adam: Ich nehme zehn Eier, eine Flasche Vollmilch, ein Stück Markenbutter, ein Pfund Quark und ein Glas Himbeermarmelade. Ach so! Und einen Karton Orangensaft.
Imke: Die Getränke, Adam! Die sollte man nur in Pfandflaschen kaufen und nicht in Kartons.
Meine Flaschen habe ich zu Hause vergessen. Gehen wir morgen zum Getränkemarkt in der Nähe? Was meinst du?
Adam: Kein Problem, Imke. Lass uns jetzt die Produkte auf unserer Einkaufsliste suchen. Wir haben nicht viel Zeit.
Verkäuferin: Hallo!
Imke und Adam: Hallo!
Verkäuferin: So … eine Packung Nudeln, eine Packung Haferflocken, zwei Dosen Tomatensoße, zwei Becher Joghurt und eine Tüte Salzstangen. Das macht 9,80 Euro. Eine Tüte?
Imke: Nein, danke. Ich habe eine. 10 Euro, bitte.
Verkäuferin: Und 20 Cent Rückgeld. Danke schön.
Imke: Danke.
Verkäuferin: Und hier … eine Flasche Vollmilch, ein Stück Markenbutter, ein Pfund Quark, ein Glas Himbeermarmelade und zehn Eier. So, das sind rund 15 Euro, bitte. Zahlen Sie auch bar?
Imke: Nein, ich bezahle mit der Karte.
Verkäuferin: Gerne.
Imke: Danke schön.
Verkäuferin: Vielen Dank. Schönen Tag noch!
Imke und Adam:. Danke, Ihnen auch! Tschüss.
Verkäuferin: Danke, Tschüss.
Sprecherin: Die Einkaufswagen von Imke und Adam waren zwar nicht so voll, aber ihre Taschen sind schon ganz schön schwer – trotzdem will Imke noch kurz auf den Markt. Ist Adam einverstanden? ... Aber sicher …
Dialog 4
Auf dem Markt
Imke: Morgen!
Verkäufer: Morgen! Was darf’s denn sein?
Imke: Ich hätte gern fünf rote und süße Äpfel und zwei Pfirsiche.
Verkäufer: Bitte schön. Sonst noch etwas?
Imke: Geben Sie mir bitte noch 1 Pfund Kirschtomaten.
Verkäufer: Darf es ein bisschen mehr sein? 600 Gramm?
Imke: Kein Problem. Haben Sie auch Radieschen?
Verkäufer: Selbstverständlich.
Imke: Ich bräuchte ein Bund.
Verkäufer: Bitte, noch etwas?
Imke: Ja, Erdbeeren. Wie viel kostet ein Kilo?
Verkäufer: 4,50 Euro. Frisch und süß.
Imke: Dann nehme ich noch zwei Kilo, bitte.
Verkäufer: Gerne. Ist das alles?
Imke: Ja, das war’s.
Verkäufer: Sie zahlen 22,50 Euro, junge Dame.
Imke: 25 Euro, bitte.
Verkäufer: Und 2,50 zurück. Danke sehr.
Imke: Danke schön. Tschüss.
Sprecherin: Na endlich! Nach ihrer langen Einkaufstour kommen Imke und Adam mit vollen Taschen nach Hause zurück. Wie ihr gesehen habt, ist beim Einkaufen in den verschiedenen Läden eine gute Kommunikation und ein höflicher Umgang mit den Verkäufern und den anderen Kunden sehr nützlich – und man muss ein bisschen Geduld haben, während man wartet, bis man an der Reihe ist. Vergesst nicht zu lächeln – das kann nie schaden!