Moderatorin: Herzlich willkommen zu unserem Reisemagazin! Heute habe ich einen besonders interessanten Gast. Andreas ist ein Student aus Bonn und auch Mitglieddas Mitglied/die MitgliederMitglied einer internationalen Couchsurfing‑Communitydie Community/die CommunitysCouchsurfing‑Community. Andreas, ich möchte, dass du uns etwas mehr über das Couchsurfing erzählst.
Andreas: Ja, natürlich! Gerne.
Moderatorin: Wie lange bist du schon Couchsurfer?
Andreas: Ich bin der Internetgemeinschaft vor vier Jahren beigetretenbeitretenbeigetreten, als ich eine Unterkunft in Spanien suchte. Seit zwei Jahren bin ich auch selbst Gastgeber.
Moderatorin: Andreas, erklär uns bitte, was Couchsurfing eigentlich ist.
Andreas: Beim Couchsurfing geht es um eine organisierte, aber kostenfreie Übernachtung bei Fremden. Dank der Vernetzung in einer global aktiven Community ist es so möglich, sich günstig Reisen in die ganze Welt zu finanzieren.
Moderatorin: Meinst du damit, dass die Mitglieder Fremden ihre eigene Wohnung kostenfrei als Übernachtungsort anbieten?
Andreas: Ja, manchmal ist das auch nur ein Bett oder eine Matratze, die man zur Verfügung stellt. Man erlaubt dem Couchsurfer, kostenlos darauf zu übernachten.
Moderatorin: Ist jedes Mitglied verpflichtet, seine Wohnung anzubieten?
Andreas: Nein, das ist kein Muss. Man sollte es nur ganz ehrlich kommunizieren, wenn man selbst kein Gastgeber sein will. Auf vielen Couchsurfing‑Plattformen gibt es dafür einen „Couch‑Status“, wo man bestimmt, ob man seine Wohnung anbietet oder ob man sich nur mit den anderen Mitgliedern austauschen will, um sich Rat zu holen.
Moderatorin: Wie funktioniert die Mitgliedschaftdie Mitgliedschaft/die MitgliedschaftenMitgliedschaft eigentlich?
Monika: Unabhängig davon, ob man Couchsurfer oder Gastgeber ist, muss man sich zunächst auf der Webseite registrieren und ein Profil erstellenerstellenerstellen.
Moderatorin: Wie sieht das aus?
Andreas: Man meldet sich in einem der Netzwerke an und stellt sich dort detailliert vor, damit die anderen Mitglieder einschätzeneinschätzeneinschätzen können, ob man zu ihnen passt oder vielleicht auch nicht. Man gibt zum Beispiel persönliche Vorlieben, Interessen und Lebensziele an. Es lohnt sich auch, über bisherige Erfahrungen zu berichten, damit die anderen einen besser beurteilen können. Und man gibt hier an, was für Gastgeber man bevorzugt. So kann sich der Couchsurfer die Gastgeber aussuchen, bei denen er sich willkommen fühlt.
Moderatorin: Woher weiß man, ob der potenzielle Gastgeber oder der Suchende eine vertrauenswürdige Person ist?
Andreas: Alle Mitglieder der Gemeinschaft haben die Möglichkeit, einander zu bewertenbewertenbewerten und unter ihren Profilen Kommentare zu hinterlassenhinterlassenhinterlassen. Oft wird auch vor dem Verabreden erstmal gechattet, damit man sich besser kennenlernen kann. Sollten Probleme auftauchen, steht unseren Mitgliedern auch ein Unterstützungsteamdas Unterstützungsteam/die UnterstützungsteamsUnterstützungsteam zur Verfügung.
Moderatorin: Wie funktioniert das Team?
Andreas: Das Unterstützungsteam kann vor problematischen Benutzern warnenwarnenwarnen oder sie sogar sperrensperrensperren.
Moderatorin: Gibt es allgemeine Regeln der Couchsurfing‑Gemeinschaft?
Andreas: Die Gemeinschaft funktioniert eigentlich nach einem ganz einfachen Prinzip: sich an die Hausregeln des Eigentümersder Eigentümer/die EigentümerEigentümers zu halten, jedem Streit aus dem Weg zu gehenetwas (D) oder jemandem (D) aus dem Weg gehenaus dem Weg zu gehen, freundlich und offen zu sein.
Moderatorin: Was findest du aus persönlicher Erfahrung am wichtigsten, um mitmit jemandem (D) gut auskommenmit dem Gastgeber gut auszukommenmit jemandem (D) gut auskommenauszukommen?
Andreas: Ich würde sagen, Verständnis für das Gegenüber und seine Ansichten ist das Geheimnisdas Geheimnis/die GeheimnisseGeheimnis eines reibungslosen Umgangsder reibungslose Umgangreibungslosen Umgangs.
Moderatorin: Welche positiven Aspekte beim Couchsurfing siehst du?
Andreas: Man lernt Menschen aus anderen Ländern und fremde Kulturen kennen und tauchteintauchentaucht in das „echte“ Leben vor Ort eineintauchenein. Außerdem bekommt man von seinem Gastgeber Tipps zu Orten, die noch ursprünglichursprünglichursprünglich und nicht von Touristen überlaufenüberlaufenüberlaufen sind, oder zu interessanten Unternehmungen oder guten Restaurants. Was ich auch bemerkt habe – wenn man zusammen unterwegs ist, zahlt man die lokalen Preise.
Moderatorin: Und gibt es irgendwelche Nachteile?
Andreas: Natürlich, sonst wäre es ja auch zu schön. Wenn man als Gast bei Fremden übernachtet, muss man sich an die Hausregeln halten, egal, ob uns das gefällt oder nicht. Deswegen kann unsere Privatsphäre eingeschränkt sein und man kann sich nicht so frei und ungezwungenungezwungenungezwungen bewegen wie in einem privaten Hotelzimmer. Manchmal kann es auch passieren, dass man sich mit dem Gastgeber überhaupt nicht versteht und dass der Aufenthaltder Aufenthalt/die AufenthalteAufenthalt unangenehm wird.
Moderatorin: Mit welchen Gefahren kann Couchsurfing verbunden sein?
Andreas: Man kann nie im Leben sicher sein, dass alles glänzt, was Gold ist, und so gesehen kann natürlich vieles passieren.
Moderatorin: Was meinst du damit?
Andreas: Obwohl sich die Couchsurfing‑Gemeinschaft darum bemüht, alles im Griff zu habenetwas im Griff habenim Griff zu haben und zu kontrollieren, kommt es vereinzelt dazu, dass die Mitglieder falsche Absichten haben oder eine falsche Persönlichkeit vortäuscheneine falsche Persönlichkeit vortäuscheneine falsche Persönlichkeit vortäuschen. Deswegen sollte man immer vorsichtig sein und das Profil des potenziellen Gastgebers überprüfenüberprüfenüberprüfen, die Kommentare und Bewertungen lesen und sich auf eine Alternative vorbereiten, falls etwas schiefgeht.
Moderatorin: Andreas, vielen Dank für deine wertvollen Ratschläge und das nette Gespräch!