Moderatorin: Ich wünsche allen Zuhörerinnen und Zuhörern einen schönen guten Morgen! Heute bei uns im Studio zu Gast ist Klaus, der uns von seiner großen Leidenschaft erzählt – dem Marathonlaufen. Klaus, wie bist du eigentlich zum Laufen gekommen?
Klaus Läufer: Ich hatte nie davon geträumt, irgendwann mal einen Marathon zu laufen. Mein Interesse an dieser Sportart begann eigentlich seltsam – mit einer Knieverletzung und einer langen Rehabilitation, in der ich verschiedene Übungen machen musste, darunter Radfahren, Gehen und anschließend Laufen auf einem Laufband.
Moderatorin: Hattest du schon zu Beginn Spaß am Laufen?
Klaus Läufer: Direkt nach meiner Verletzung wurde das Bein fixiert und ich träumte von dem Tag, an dem ich mich endlich wieder frei bewegen könnte. Als ich dann anfing, auf dem Laufband zu laufen, war ich froh, dass ich das wieder machen darf und kann.
Moderatorin: Und woher kam die Idee, einen Marathon zu laufen? Ist das nicht eine große Belastung für den Körper?
Klaus Läufer: Das stimmt. Das hat sich erst langsam entwickelt. Nach der Rehabilitation wurde das Laufen zu meiner Gewohnheit – jeden Tag begann ich mit einem Morgenlauf, damals noch auf kurzen Streckendie Strecke/die StreckenStrecken. Das machte mir erstaunlich viel Spaß und ich hatte das Gefühl, dass ich von Tag zu Tag wieder besser in Form kam. Eines Morgens habe ich dann einen älteren Mann kennengelernt, der sich gerade auf einen Marathon vorbereitete. Damals dachte ich mir, der ist ja viel älter als ich und hat trotzdem erstaunliche Ergebnisse erzieltein Ergebnis erzielenErgebnisse erzielt. Warum sollte ich das nicht auch schaffen? Also beschloss ich, mich ab sofort auf einen regionalen Halbmarathon vorzubereiten und meine Fähigkeiten und Kräfte auszutesten.
Moderatorin: Wie ging es dann weiter?
Klaus Läufer: Der erste Start war nicht einfach. Glücklicherweise wurde ich von meiner Familie und meinen Freunden unterstützt. Ich machte mir selbst aber keinen Druck, weil ich wusste, dass es das Wichtigste war, laufen, mitmachen und kämpfen zu können.
Moderatorin: Bestimmt, besonders nach deiner Verletzung.
Klaus Läufer: Es ist nicht schwer zu erraten –-- ich war nicht der Erste im Ziel. Aber ich war auch nicht der Letzte! Und ich bekamBock auf etwas (A) bekommenbekam noch mehr Bock aufsBock auf etwas (A) bekommenBock aufs Laufen. So begann dann die nächste Phase. Ich fing an, für einen weiteren Lauf zu trainieren, aber diesmal unter der Anleitungdie Anleitung/die AnleitungenAnleitung eines Profis. Er half mir, einen Vorbereitungsplan zu entwickeln. Außerdem hatte ich während meines ersten Halbmarathons eine Laufgruppe kennengelernt – alles leidenschaftliche Lauffans, die mich dazu einluden, am Wochenende mit ihnen Trainingseinheiten zu absolvieren.
Moderatorin: Toll, das Laufen wirkte sich also nicht nur positiv auf deine Gesundheit aus, sondern erweiterte auch deinen Freundeskreis.
Klaus Läufer: Genau. Ich kann sogar sagen, dass Laufen auch neue Horizonte eröffnet.
Moderatorin: Was verstehst du darunter?
Klaus Läufer: Beim Laufen habe ich das Gefühl der Freiheit, sowohl körperlich als auch geistig. Wenn ich laufe, befreie ich mich von negativen Gedanken und Alltagsproblemen. Dann fällt es mir leichter, den Kopf freizubekommenden Kopf freibekommenden Kopf freizubekommen und viele Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Moderatorin: Das hört sich gut an. Sind dabei in deinem Kopf auch neue Ideen entstanden?
Klaus Läufer: Ich glaube, ich habe definitiv angefangen, wertzuschätzenwertschätzenwertzuschätzen, was ich habe, dass ich gesund bin und mich wieder ohne Schmerzen bewegen kann. Außerdem kann ich mich dank des Sports besser von Problemen distanzieren, und es fällt mir leichter, Lösungen zu finden.
Moderatorin: An wie vielen Marathons hast du bisher teilgenommen?
Klaus Läufer: Bislang habe ich 5 Marathons und 7 Halbmarathons absolviert. Ich bin sehr stolz auf jeden Kilometer, den ich gelaufen bin.
Moderatorin: Das ist ein großartiges Ergebnis, ich gratuliere dir. Woher kommt deiner Meinung nach das Phänomen Marathon und warum nehmen so viele Menschen daran teil?
Klaus Läufer: Ein Marathonläufer träumt nicht nur davon, diese lange Strecke zu bewältigen, sondern auch davon, seine eigenen Schwächen zu überwindenSchwächen überwindenSchwächen zu überwinden. Nur im Marathonlauf treffen sich Athleten, die ein sehr unterschiedliches sportliches Niveau repräsentieren. Amateure laufen neben den größten Champions, Frauen treten gemeinsam mit Männern an, professionelle Vorbereitung trifft auf die Unerfahrenheit von Neulingen. Aber das Ziel bleibt stets dasselbe – den Lauf zu beenden, zu gewinnen, das beste Ergebnis zu erzielen. Deshalb würde ich sagen, dass jeder Marathonläufer vor allem ein Ziel hat: seine Grenzen zu überwinden.