Paweł Przywara Die Erfolgsgeschichte des Pfandes

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Bereits 2003 führte der damalige Bundesumweltminister Jürgen Trittin das Pfandsystem ein. Die Regelungdie Regelung/die RegelungenRegelung galt anfangs nur für Einwegflaschendie Einwegflasche/die EinwegflaschenEinwegflaschen und Dosen von Bier, Mineralwasser sowie von Limonaden und anderen Softdrinks mit Kohlensäuremit Kohlensäuremit Kohlensäure. Infolge des Verpackungsgesetzesdas VerpackungsgesetzVerpackungsgesetzes von 2019 werden heutzutage auch viele andere Behälter und Verpackungen bepfandetbepfandenbepfandet. Die Verbraucherder Verbraucher/die VerbraucherVerbraucher haben auch die Wahl zwischen Mehrweg und Einweg mit Pfand.

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Das Pfand (oder österreichisch: der Pfand) bezeichnet einen Geldbetrag, den der Kunde für gekaufte Getränkebehälterder Getränkebehälter/die GetränkebehälterGetränkebehälter, meist Flaschen, Kisten oder Getränkedosen, bezahlt und ihn dann mit Rückgabedie Rückgabe/die RückgabenRückgabe des Behälters zurückbekommt. Die Verpackungen, die man zurückgibt, werden auch kurz das Leergutdas Leergutdas Leergut genannt.

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Vor allem die Verunreinigungdie Verunreinigung/die VerunreinigungenVerunreinigung von öffentlichen Parks durch leere Flaschen und Dosen war ein Problem in Deutschland. Nach der Einführung des Pflichtpfandesdas Pflichtpfand/die PflichtpfänderPflichtpfandes hat sich die Situation gebessert. Die Verbraucher haben schnell erkannt, dass mit dem Pfand Ressourcendie Ressource/die Ressourcen (meistens im Plural)Ressourcen geschont und Energie gespart wird.

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Während Einwegflaschen nur einmal genutzt und dann recycelt werden, können PET-Mehrwegflaschendie Mehrwegflasche/die MehrwegflaschenMehrwegflaschen bis zu 25‑mal wiederverwendet werden, Mehrwegflaschen aus Glas sogar bis zu 50‑mal. Ein echter Pluspunkt für die Umwelt! Einweg mit Pfand erkennt man an dem Zeichen der Deutschen Pfandsystem GmbH (DPG) auf der Verpackung, die Mehrwegflaschen sind auch mit einem entsprechenden Logo versehen.

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Einwegverpackungendie Einwegverpackung/die EinwegverpackungenEinwegverpackungen mit Pfand können ganz einfach und bequem überall in Deutschland – an Kiosken, Tankstellen oder in Supermärkten und an jedem der rund 40.000 speziellen Rücknahmeautomaten, Pfandautomatender Pfandautomat/die PfandautomatenPfandautomaten genannt – abgegeben werden. Für die Rückgabe von Mehrwegflaschen aus dickem Glas oder PET gibt es keine gesetzlichen Regelungen. Die soll man am besten dort abgeben, wo sie gekauft wurden.

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Für alle pfandpflichtigenpfandpflichtigpfandpflichtigen Einwegverpackungen beträgt das Pfand einheitlich 25 Cent. Auf Mehrwegflaschen oder andere Behälter, die wieder befüllt werden, wird meist ein Pfand von 8 oder 15 Cent erhobenerhebenerhoben. Regional kann das Pfand aber auch teurer werden, bis zu 50 Cent bei einigen Bier- und Weinflaschen.

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Das Pfandsystem hat sich heutzutage zu einem erfolgreichen System für einen innovativen und ressourcenschonendenressourcenschonendressourcenschonenden Wertstoffkreislaufder WertstoffkreislaufWertstoffkreislauf entwickelt und wird vom Verbraucher weitgehend akzeptiert. Es trägt aktiv zum Klima- und Umweltschutz bei. Rund 98% der bepfandeten Mehrwegflaschen und 94% aller PET‑Getränkeflaschen werden zurückgegeben und wieder befüllt oder recycelt. Das ist unzweifelhaftunzweifelhaftunzweifelhaft ein riesiger Erfolg.

1 Źródło: Paweł Przywara, Die Erfolgsgeschichte des Pfandes, licencja: CC BY-SA 3.0.