Hallo ihr Lieben! Hier Laura. Ihr habt bestimmt gemerkt, dass ich mich eine Weile nicht mehr bei euch gemeldet habe. Der Grund: Ich bin umgezogen, und zwar in eine WG. Ich habe mir so einen Umzug ziemlich anstrengend vorgestellt, aber eigentlich ist alles ziemlich entspannt verlaufen. Eines allerdings weiß ich jetzt: Das A und Odas A und ODas A und O für einen stressfreien Umzug ist eine gute Planung. Meine Erfahrungen möchte ich heute mit euch teilen. Vielleicht plant ihr ja auch einen Umzug? Dann wird euch mein heutiges Video vielleicht helfen! Hier also sechs Tipps für einen reibungslosenreibungslosreibungslosen Umzug.

Wer mir regelmäßig in den sozialen Medien folgt, weiß, dass ich generell gut organisiert bin, und das war bei meinem Umzug ein echtes Plus. Natürlich ist es optimal, wenn man ein Umzugsunternehmendas Umzugsunternehmen/die UmzugsunternehmenUmzugsunternehmen beauftragenbeauftragenbeauftragen kann, aber wie viele junge Menschen habe ich dafür leider kein Geld. Also habe ich alles selbst organisiert und weiß, worauf man achten sollte.

Tipp 1

Mein erster Tipp: Ein Umzug beginnt schon viel früher als an dem Tag, an dem man dann in die neuen vier Wände einziehteinziehen in (A)einzieht. In meinem Fall habe ich schon zwei Monate vor dem Umzug angefangen, alle Schränke durchzugehendurchgehendurchzugehen und auszumistenausmistenauszumisten. Je mehr man nämlich vorher entsorgtentsorgenentsorgt, desto weniger muss man  dann in die neue Wohnung transportieren. Logisch, oder? Ich habe zum Beispiel viele Klamotten und Bücher weggegeben. Und meine DVD‑Sammlung ist endlich im Müll gelandet (wenn ich eine Serie oder einen Film sehen will, streame ich sie, ich habe auch gar keinen DVD‑Player mehr). Übriggeblieben sind dann nur noch meine Lieblingsstücke – mit denen wollte ich mein neues Leben in der WGdie WG (kurz für die Wohngemeinschaft/die Wohngemeinschaften)WG beginnen!

Tipp 2

Das führt mich automatisch zu meinem zweiten Tipp, denn als Nächstes musste ich alles in Kartons verpacken. Dabei habe ich für jeden Karton eine Inventarlistedie Inventarliste/die InventarlistenInventarliste gemacht und diese dann außen an den Karton geklebt. Den Karton habe ich außerdem beschriftetbeschriftenbeschriftet, damit jeder weiß, was in ihm drin ist und woher kommt. Und dann hatte ich eine Idee, die uns beim Umzug wirklich geholfen hat: Die Kartons haben dann alle unterschiedliche bunte Klebepunkte bekommen. Ein grüner Klebepunkt bedeutet: Das gehört in mein neues Zimmer in der WG. Blau: Ab ins Bad. Rot: Das ist für die Küche. Am Umzugstag habe ich dann die WG‑Zimmer mit denselben Klebepunkten markiert, und so wussten die Umzugshelfer, welcher Karton in welchen Raum kommt. Das hat super funktioniert!

Tipp 3

Mein dritter Tipp ist besonders wichtig, wenn man sich kein Umzugsunternehmen leistenleistenleisten kann. Dann muss man sich im Freundes- und Bekanntenkreis auf die Suche nach Umzugshelfern machen. Ich hatte Glück: Viele Leute wollten mir helfen – Freunde, Familie, sogar meine neuen Mitbewohner. Damit die sichsich auf die Füße tretensich dann nicht auf die Füße tretensich auf die Füße tretenauf die Füße treten, war es wichtig, alles gut zu organisieren! Jeder hat eine Aufgabe bekommen, die seinen Fähigkeiten entspricht. Mein Freund Tom ist handwerklich begabthandwerklich begabthandwerklich begabt und er hat alle Möbel in der alten Wohnung auseinandergebautauseinanderbauenauseinandergebaut. Mein Onkel hat einen großen Transporter. Da passt eine Menge rein, und so mussten wir nur ein paar Mal zwischen alter und neuer Wohnung hin- und herfahren. Alle starken Männer haben Kisten geschlepptschleppengeschleppt, meine Freundinnen eher Leichtes, wie Pflanzen und Körbe mit Deko und Bildern. Mein Cousin ist Elektriker – er hat in der neuen Wohnung gleich alle Lampen angeschlossenanschließenangeschlossen und  auch gleich Löcher in die Wände gebohrt, für Bilder und Gardinendie Gardine/die GardinenGardinen.

Tipp 4

Aber egal wie viele Helfer man hat – umziehen ist mühsam. Deshalb mein vierter Tipp: Man sollte unbedingt für das leibliche Wohldas leibliche Wohldas leibliche Wohl seiner Helfer sorgen. Deshalb habe ich große Kannen mit Tee und Kaffee vorbereitet und eine ganze Kiste Mineralwasser gekauft. Ich habe auch eine große Schüssel Kartoffelsalat vorbereitet und eine Unmenge Brötchen geschmiertschmierengeschmiert. Und meine Freundin Lena hat einen leckeren Kuchen mitgebracht! Über die Pause haben sich alle gefreut und frisch gestärkt ging ihnen die Arbeit dann gleich viel besser von der Hand!

Tipp 5

Mein fünfter Tipp betrifft die erste Nacht in der neuen Wohnung. Um nicht gleich zu Beginn inin etwas wühlenin Kartons zu wühlenin etwas wühlenwühlen, um Bettwäsche, einen Pyjamader Pyjama/die PyjamasPyjama, meine Zahnbürste zu finden, habe ich die wichtigsten Sachen für die ersten paar Tage getrennt eingepackt.

Tipp 6

Und nun mein letzter, sechster Tipp: Natürlich gibt es einige Formalitäten zu erledigen, wenn man umzieht. In Deutschland muss man sich innerhalb einer bestimmten Frist in der neuen Wohnung anmelden. Man hat nur ein bis zwei Wochen Zeit! Man darf nicht vergessen, die neue Adresse nicht nur an Freunde und Bekannte weiterzugeben, sondern auch an die Krankenversicherung, die Bank usw. Leider ist es möglich, dass doch noch mal Post an die alte Adresse geliefert wird – da ist ein Nachsendeantragder Nachsendeantrag/die NachsendeanträgeNachsendeantrag sehr praktisch. Den stellt man an der Post, und dann wird alles automatisch an die neue Adresse geliefert.

In meiner neuen WG habe ich mich mittlerweile gut eingelebt. Die Schränke sind wieder eingeräumt, meine Lieblingsbilder hängen an den Wänden und meine Büchersammlung steht im Regal. Falls ihr noch Fragen habt oder Tipps braucht, schreibt mir gern in die Kommentare! Bis zum nächsten Mal!