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Wie oft und wann isst du gemeinsam mit deiner Familie oder deinen Freunden und Bekannten?
Jak często i kiedy jesz wspólnie z rodziną lub przyjaciółmi i znajomymi?
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2. Eine gemeinsame Mahlzeit stärkt das Gemeinschaftsgefühl nicht.
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3. Die Menschen entscheiden sich deshalb für ein To-go-Menü nur, um nicht abwaschen zu müssen.
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4. Schon unsere Vorfahren aßen gemeinsam und versammelten sich dabei um ein Lagerfeuer.
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Essrituale in der heutigen ZeitFrüher gehörten gemeinsame Mahlzeiten zum Alltag fast aller Menschen. Die ganze Familie versammelte sich um den Tisch und ließließ beim gemeinsamen Abendessen den Tag Revue passierenRevue passieren. Oder man lud die Großeltern zum festlichen SonntagsbratenSonntagsbraten ein und genoss die familiäre Atmosphäre danach noch bei Kaffee und Kuchen. Bei der Arbeit aß man gemeinsam mit den Kollegen in der BetriebskantineBetriebskantine zu Mittag. Ein Besuch im Restaurant? Das leistete man sich, wenn überhaupt, nur zu ganz besonderen Anlässen.
Doch in den letzten Jahrzehnten hat sich das Essverhalten stark geändert. Zeit ist Geld und viele Menschen zelebrieren das Essen in Gesellschaft immer seltener. In ständiger HektikHektik essen die Menschen unter Zeitdruck und oft nebenbei. Sie frühstücken im Stehen, essen tagsüber schnell eine Kleinigkeit am Schreibtisch, ohne die Arbeit zu unterbrechen, und holen sich nach Feierabend unterwegs schnell ein Fertiggericht. Sich an einem Tisch zusammenzusetzen gehört immer seltener zum Alltag.
Die Gastronomie hat sich aufsich auf die veränderten Gewohnheiten ihrer Kunden mittlerweile eingestellteingestellt. Sogenannte To‑go‑MenüsTo‑go‑Menüs sind überall verfügbar – das verlocktverlockt zusätzlich dazu, unterwegs und auf die Schnelleauf die Schnelle zu essen. Frühstück und Mittagessen verlagern sichverlagern sich aus den eigenen vier Wänden nach draußen. Dabei geht es nicht nur um Zeitersparnis, sondern auch um den Komfort – man muss keine Einkäufe machen, nicht kochen und nicht abwaschen. Eine Speise wird vielmehr fertig zubereitet gekauft und an Ort und Stellean Ort und Stelle konsumiert oder mit nach Hause oder ins Büro genommen.
Leider wird das Essen dabei jedoch sehr oft nur auf die Aufnahme von Nahrung reduziert und bietet keine Gelegenheit, die Beziehungen zu den Kollegen zu vertiefen oder Zeit mit der Familie zu verbringen. Dabei können gemeinsame Mahlzeiten das GemeinschaftsgefühlGemeinschaftsgefühl stärken – das haben nicht nur unsere unmittelbaren VorfahrenVorfahren erkannt. Schon in grauer Vorzeitin grauer Vorzeit versammelten sich die Menschen am LagerfeuerLagerfeuer und teilten die Nahrung miteinander. So gesehen ist das gemeinsame Essen eines der ältesten Beispiele für das Sozialverhalten des Menschen.
Also: Stellt euch mal wieder gemeinsam mit eurer Familie oder euren Freunden in die Küche und kocht etwas Leckeres. Deckt den Tisch, zündet eine Kerze an und – und das ist besonders wichtig – legt das Handy weg. Denn eines ist sicher: Nirgends lässt sich so schön über Gott und die Welt philosophieren wie bei einer leckeren gemeinsamen Mahlzeit.
Źródło: Lena Wilkiewicz, Essrituale in der heutigen Zeit, licencja: CC BY-SA 3.0.
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Beantworte die folgenden Fragen.
Wie hat sich das Essverhalten geändert?
Warum essen viele Menschen außer Haus?
Welche Funktion hat das gemeinsame Essen?
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