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Graffiti und Street-Art auf dem VormarschSie sind in fast jeder Stadt zu finden: riesige Wandmalereien, die zum Teil ganze Häuserfassaden bedecken. Oder Plakate, die nicht für Konzerte oder Turnschuhe werben, sondern als Kunst an den Wänden kleben. All das ist Street‑Art – Kunst im öffentlichen Raum. Manche Künstler wollen mit dieser Kunst in einen Dialogin einen Dialog mit dem Betrachter tretentreten und thematisieren gesellschaftlich relevante Themen. Andere möchten ihr Umfeld einfach nur ästhetisch verschönern.
Nicht verwechseln sollte man Street‑Art mit der wörtlichen deutschen Übersetzung, der Straßenkunst. Diese umfasst auch Straßenmusik, Straßentheater und PflastermalereiPflastermalerei. JongleureJongleure und Zauberer gelten ebenfalls als Straßenkünstler. Im Gegensatz dazu beschränkt sich Street‑Art auf bildende Kunst, bei der ganz unterschiedliche Techniken und Materialien zum Einsatz kommenzum Einsatz kommen.
AllgegenwärtigesAllgegenwärtiges Beispiel für Street‑Art sind Graffiti. Das sind Bilder bzw. Schriftzüge, die zum Beispiel mit wasserfestenwasserfesten Markern oder SprühfarbenSprühfarben überall im öffentlichen Raum hinterlassen werden. Sie prangenprangen, mal klein und schwarz, dann wieder bunt und riesengroß, auf Häuserwänden, Stromkästen oder Parkbänken – meist unter einem Pseudonym oder anonym, denn das Sprayen oder Anbringen von Graffiti ist illegal.
Graffiti tauchten erstmals um 1970 auf. Das Anbringen von Namenskürzeln oder Pseudonymen, sogenannten Tags, auf Wänden oder in der U‑Bahn diente damals zum Markieren eines Reviers. Kaum jemand verstand das als Kunst, sondern man sah das eher als VandalismusVandalismus an. Wurden die Künstler erwischterwischt, mussten sie nicht selten eine Strafe zahlen oder wurden sogar inhaftiertinhaftiert. Eines der bekanntesten Tags der Anfangszeit war TAKI 183. Sein Urheber arbeitete als Kurier in New York und lieferte Pakete mit der U‑Bahn aus, wobei er gleichzeitig die Stadt markierte. In den 70ern und 80ern stammten die meisten Tags in New York von ihm. Als Kunstform wurde Graffiti erstmals 1978 in San Francisco anerkannt – mit einer Ausstellung im San Francisco Museum of Modern Art, die den ästhetischen Wert der Graffitis hervorhobhervorhob. Den Besuchern wurde vermittelt, dass sich die dort ausgestellten Werke durchaus zum Aufhängen, Sammeln oder Verkaufen eignen.
Gleichzeitig entwickelte sich eine von der Pop‑Art inspirierte Street‑Art. Von dort wurde die Nutzung von Schablonen und das Anbringen von AufklebernAufklebern übernommen. Mittlerweile ist Street‑Art fast überall sichtbar. Die Werke werden zu Teilen der Stadtlandschaft. Sie stellen zudem eine Inspiration für die Welt der Werbung dar, die uns überall im öffentlichen Raum umgibt.
Der derzeit wohl bekannteste Graffiti-Künstler ist Banksy. Seine Schablonen-Graffitis bewegenbewegen die Menschen auf der ganzen Welt. In seinen Werken befasst er sich mit universellen Themen wie Krieg, Faschismus oder Rassismus. Darüber hinausDarüber hinaus zeichnen sich seine Werke durch eine ganz eigene ästhetische Form aus.
Street‑Art ist vergänglichvergänglich. Und obwohl doch gerade diese VergänglichkeitVergänglichkeit ihre Anziehungskraft ausmacht und Street‑Art eigentlich nicht kommerziell ist, überträgtüberträgt man die Werke heutzutage auf LeinwändeLeinwände und verkauft sie auf Kunstauktionen für große Summen an SammlerSammler. Wer eine Investitionsmöglichkeit sucht: Es lohnt sich, die Auktionen zu verfolgen und die Werke anerkannter Künstler zu kaufen, solange sie noch relativ günstig sind!
Źródło: Nicole Krohn -Nadarzynski, Graffiti und Street-Art auf dem Vormarsch, licencja: CC BY-SA 3.0.
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# …, als ein Künstler als Kurier gearbeitet hat.
{} … in der Freizeit eines Künstlers nach der Arbeit.
{} …, als ein Künstler in Urlaub gefahren ist.
Erste Anerkennung erhielt die Street-Art
{} während einer Messe in New York.
# während einer Ausstellung in San Francisco.
{} im Jahre 1978 in Berlin.
Den Unterschied zwischen Street-Art und Graffiti
{} definiert man anhand des Präsentationsortes der Werke.
{} erkennt man am Aussehen der Werke und den Themenbereichen nicht.
# bestimmen der Empfängerkreis und die Präsentationsart der Werke.
Die Street-Art-Werke
{} richten sich an einen beschränkten Publikumskreis und betreffen alltägliche Probleme.
# richten sich an einen breiten Publikumskreis und befassen sich mit relevanten politischen Aspekten.
{} sind für viele immer noch unbegreiflich, deshalb erfreuen sie sich geringer Aufmerksamkeit.