Beata Mamica Das Geheimnis der Farben

Jeder Mensch gestaltet sein Zuhause in seinem eigenen Stil und nach seinem eigenen Geschmack. Dabei beeinflusst auch die Auswahldie AuswahlAuswahl der Farben das Wohlbefindendas WohlbefindenWohlbefinden in den eigenen vier Wänden. Auch die Psychologie interessiert sich für dieses Phänomen: Die psychische Gesundheit des Menschen hängt nämlich in großem Maße von den Farben des jeweiligen Raumes ab. Sie beeinflussen das Allgemeinbefindendas AllgemeinbefindenAllgemeinbefinden und die Stimmung seiner Bewohner. Warum spielen gerade Farben eine so wichtige Rolle? Ganz einfach – der Mensch nimmt die meisten Informationen mit den Augen wahr. Der Sehsinn liefert dem Gehirn somit die größte Menge an Informationen

Die Anfänge der Farbenlehredie FarbenlehreFarbenlehre reichen bis ins Mittelalter zurück. Leonardo da Vinci war schon im 15. Jahrhundert von Farben fasziniert und versuchte, die Farbenvielfaltdie FarbenvielfaltFarbenvielfalt zu systematisieren. Seine Theorien wurden dann zu Beginn des 18. Jahrhunderts von Isaac Newton weiterentwickeltweiterentwickelnweiterentwickelt. Er bewiesbeweisenbewies, dass weißes Licht eine zusammengesetzte Farbe ist und durch ein gläsernesgläserngläsernes Prisma wieder in seine Einzelfarben zerlegtzerlegenzerlegt werden kann, wie bei einem Regenbogender Regenbogen/die RegenbögenRegenbogen. Designer und Künstler verwenden auch heutzutage noch seinen Farbkreis, um Farbpaletten oder Farbmischungen zu erstellen. Ende des 18. Jahrhunderts begann dann auch Johann Wolfgang von Goethe, das Thema Farbe zu erforschenerforschenerforschen. Seiner Meinung nach gibt es sechs Grundfarbendie Grundfarbe/die GrundfarbenGrundfarben: Purpur, Rotgelb, Gelb, Grün, Blau und Rotblau. Diese gehen ineinander überineinander übergehengehen ineinander über und daraus entsteht ein Farbkreis.

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Na ilustracji znajduje się koło kolorów symbolizujące życie duchowe człowieka. Składa się z odcieni czerwonego, żółtego, zielonego i niebieskiego.

Laut Goethe spiegelt der Farbkreis das geistige und seelische Leben des Menschen wider. Auf Goethes Farbenlehre basieren auch später entwickelte Farbtheorien. Die meisten unterscheiden zwischen primären, sekundären und tertiären Farben. Als Primärfarben bezeichnet man Gelb, Rot und Blau. Wenn man diese drei Farben miteinander vermischt, erzeugterzeugenerzeugt man die Sekundärfarben Lila, Orange und Grün. Die tertiären Farben entstehen aus einer Mischung primärer und sekundärer Farben.

Laut der allgemeinen Farbenlehre gibt es auch vier Farbfamilien – Regenbogen-, Pastell-, Schatten- und Unfarben. Dank Regenbogenfarben wirkt die Wohnung mit ihren Räumen lebendig. Pastelltöne schaffen eine sanfte Atmosphäre und verbessern das Wohlbefinden der Bewohner. Schattenfarben geben dem Menschen den Eindruck von Geborgenheit. Unfarben passen zu jedem Einrichtungsstilder Einrichtigungsstil/die EinrichtungsstileEinrichtungsstil. Sie erzeugen Ruhe und das Gefühl von Harmonie. Energiegeladen wirken Räume, die in warmen Tönen gestrichen sind. Klar und ruhig sehen hingegen Räume mit kalten Wandfarben aus. Die Farbgestaltung in unseren eigenen vier Wänden trägt also zu unserem Wohlbefinden bei – Blau beruhigt, Rot macht lebendig und Gelb versprüht gute Laune.

C1 Źródło: Beata Mamica, Das Geheimnis der Farben, licencja: CC BY-SA 3.0.