Das Gehirn richtig trainieren

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Nagranie dźwiękowe pod tytułem Das Gehirn richtig trainieren.

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Transkription

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Journalist: Hallo und herzlich willkommen zu unserer wöchentlichen Sendung ‘Mein Hobby - meine Zukunft’! Letzte Woche war Niklas bei uns, der sich für Flugzeuge interessiert. Heute heißen wir Theresa und Olivier herzlich willkommen. Theresa und Olivier haben gemeinsam den ersten Platz bei einem Schachwettkampf in Mannheim belegt. Hallo ihr beiden!

Theresa, Olivier: Hallo!

Journalist: Theresa, ich fange mal bei dir an. Du trainierst seit zehn Jahren Schach. Wie hast du dieses Hobby entdeckt?

Theresa: Mein Opa hat mir Schach beigebracht. Er hat dieses Spiel sehr oft mit seinen Freunden gespielt und ich habe dabei zugeschaut. Dann wollte ich es auch selbst mal versuchen.

Journalist: Olivier, hast du auch so mit dem Schachspielen angefangen?

Olivier: Nein, überhaupt nicht. Ich war neun Jahre alt, als ich mir beim Fußballspielen das Bein gebrochen habe. Ich musste sehr lange erst im Krankenhaus und dann auch zu Hause liegen. Um die Zeit totzuschlagen, habe ich mir Schachsendungen im Fernsehen angeschaut. Dann habe ich angefangen, gegen mich selbst zu spielen.

Journalist: Das ist ja eine interessante Geschichte! Die nächste Frage geht an Theresa: Wie oft trainierst du?

Theresa: Naja, ganz am Anfang habe ich ja nur aus Spaß gespielt, in der Freizeit, also eher unregelmäßig. Seitdem ich an Wettbewerben teilnehme, muss ich mindestens viermal pro Woche trainieren. Ich bin außerdem Mitglied in einem Schachverein und da treffe ich mich zweimal wöchentlich mit anderen Schachspielern und wir spielen gegeneinander.

Journalist: Und wie sieht das bei dir aus, Olivier?

Olivier: Ich spiele etwas seltener als Theresa. Dreimal pro Woche zwei Stunden lang. Ab nächstem Monat fange ich aber mit zwei zusätzlichen Trainingseinheiten an. Ich habe vor, an den größten Schachwettbewerben der Welt teilzunehmen und muss deswegen mehr trainieren.

Journalist: Was sagen denn eure Eltern zu eurem Hobby?

Olivier: Meine Eltern haben nichts dagegen und unterstützen mich. Sie sagen, dass Schach kein Kontaktsport ist und deswegen sicherer als, zum Beispiel, Fußball. Ihnen gefällt auch, dass Schach die grauen Zellen trainiert.

Theresa: Meine Eltern ärgern sich manchmal, dass ich ständig nicht zu Hause bin und so viel trainiere. Mir macht das aber Spaß und im Grunde weiß ich, dass sie nur nicht möchten, dass sich meine Noten durch das Schachspielen verschlechtern.

Journalist: Ok, dann die letzte Frage an euch: Glaubt ihr, dass eine Disziplin wie Schach tatsächlich Sport ist?

Theresa: Ich finde ja!

Olivier: Ich auch. Das ist schließlich sehr intensives Gehirntraining!

Journalist: Danke für das Interview, und ich wünsche euch viel Erfolg bei den Wettbewerben!

Theresa, Olivier: Danke.

1 Źródło: Magdalena Agnetta, Das Gehirn richtig trainieren, licencja: CC BY-SA 3.0.