Melanie ist bei Mila zu Hause. Sie sitzen im Zimmer und reden über ein umweltfreundliches Leben. Melanie hat mit ihren Eltern über die Umwelt gesprochen und sie wollen sich mehr um die Umwelt kümmern.

Melanie: Mila, ich weiß, dass deine Familie umweltfreundlich lebt. Was macht ihr genau? Ich habe mit meiner Familie darüber gesprochen und wir wollen uns auch mehr um die Umwelt kümmern.

Mila: Ja, das stimmt, wir versuchen, möglichst viel für die Umwelt zu tun. Seit ich mich erinnern kann, leben meine Eltern umweltfreundlich und kaufen umweltbewusst ein. Wir trennen im Alltag auch den Müll und sparen Strom und Wasser.

Melanie: Und wie macht ihr das?

Mila: Das ist ganz einfach. Strom sparen wir überall: in der Küche, im Bad, im Wohnzimmer. Wenn wir zum Beispiel aus dem Zimmer gehen, machen wir immer das Licht aus. Wenn niemand fernsieht, ist der Fernseher immer aus. Zu Hause benutzen wir überall LED‑Lampen. Statt Batterien verwenden wir aufladbare Akkus. Wenn es ums Wassersparen geht, duschen wir nur kurz und wir drehen den Wasserhahn ab, wenn wir uns die Zähne putzen.

Melanie: Und wie ist es mit Plastik? Ihr benutzt kein Plastik, oder?

Mila: Genau! Wir benutzen keine Plastiktüten. Wir haben gar keine zu Hause und wir kaufen auch keine Lebensmittel in Plastikverpackungen. Ich habe immer eine Stofftasche dabei. Meine Mutter kauft saisonale und lokale Produkte auf dem Wochenmarkt. Unverpackt natürlich. Bei uns in der Nähe gibt es auch einen Unverpackt‑Laden. Wenn ich dorthin gehe, nehme ich immer einen Behälter mit. Ich bin ein Fan von diesen Geschäften. Hast du dort schon einmal eingekauft?

Melanie: Nein, noch nicht, aber ich würde das gerne machen. Vielleicht gehen wir einmal zusammen hin?

Mila: Eine super Idee!

Melanie: Du hast mir einmal gesagt, dass deine Mutter oft Kleidung aus zweiter Hand kauft. Wie funktioniert das eigentlich?

Mila: Ja, sie macht das immer noch. Es ist bekannt, dass es besser für die Umwelt wäre, wenn wir möglichst wenig neu kaufen würden. Darum wird Secondhand zum Trend. Second Hand‑Kleidung wird in Second‑Hand‑Shops oder im Internet verkauft, aber auch über verschiedene Apps. Es gibt sogar Online‑Shops ganz speziell für Designer Second‑Hand‑Kleidung. Die Kleidungsstücke sind meistens in einem sehr guten Zustand und sehen toll aus.

Melanie: Ihr benutzt zu Hause auch viele Mehrwegprodukte, oder?

Mila: Ja, wir haben keine Einwegproduktedas Einwegprodukt/die EinwegprodukteEinwegprodukte. Sie sind sehr schädlichschädlichschädlich für die Umweltdie UmweltUmwelt. Wir benutzen keine Strohhalme aus Plastik und kein Küchenpapier. Wenn ich unterwegs bin, habe ich immer meine Lunchbox aus Edelstahl und eine Glasflasche dabei.

Melanie: Das ist alles sehr interessant. Du hast mir viele, gute Tipps gegeben. Diese kleinen Veränderungen im Alltag scheinen gar nicht so schwierigschwierigschwierig zu sein.

Mila: Genau! Vielleicht fällt es am Anfang ein bisschen schwer, aber man gewöhnt sich schnell an. Unsere Schule organisiert viele Umweltaktionen. Meine Eltern und ich helfen oft dabei. Möchtest du beim nächsten Mal teilnehmen? Vielleicht können deine Eltern auch kommen?

Melanie: Tolle Idee! Ich werde mit meinen Eltern darüber reden! Sie kommen bestimmt gern.