Warum ist es wichtig, Welpen von einem legalen Züchter zu kaufen?

Kennt ihr Geschichten aus dem Internet, die von vielen Menschen in den sozialen Netzwerken verbreitet werden? Eine von ihnen: die Geschichte Leas, stammt von der amerikanischen Toller‑InfoToller‑InfoToller‑Info mit der Bitte, sie an möglichst viele Hundefreunde weiterzuleitenweiterleitenweiterzuleiten. Hör bitte zu:

Ich weiß nicht mehr viel von dem Ort, an dem ich geboren bin. Es war eng und dunkel und nie spielte ein Mensch mit uns. Ich erinnere mich noch an Mama und ihr weiches Felldas FellFell, aber sie war oft krank und sehr dünn. Sie hatte nur wenig Milch für mich und meine Brüder und Schwestern. Die meisten von ihnen waren plötzlich gestorben.

Als sie mich meiner Mutter wegnahmenwegnehmenwegnahmen, hatte ich furchtbare Angst. Meine Milchzähne waren kaum durchgestoßendurchstoßendurchgestoßen und ich hätte meine Mama doch noch sehr gebraucht.

So wurden wir eines Tages in eine Kistedie Kiste/die KistenKiste verladenverladenverladen und fortgebracht. Wir kuschelten unssich kuschelnkuschelten uns aneinander und fühlten, wie wir beide vor Angst zitterten. Niemand kam, um uns zu tröstentröstentrösten. All diese seltsamen Geräuschedas Geräusch/die GeräuscheGeräusche und erst recht die Gerüche – wir waren in einem Laden, in dem es viele Tiere gab. Einige miauten, andere piepstenpiepsenpiepsten, manche pfiffenpfeifenpfiffen.

Manchmal kamen Menschen, um uns anzuschauen, oft ganz kleine Menschen, die sehr fröhlich aussahen, als wollten sie mit uns spielen. Oft hörten wir „Oh, sind die süß, ich will eines”, aber dann gingen die Leute wieder fort.

Letzte Nacht ist meine Schwester gestorben. Ich habe meinen Kopf an ihr weiches Fell gelegt und gespürtspürengespürt, wie das Leben aus ihrem dünnen Körperchen gewichenweichengewichen ist. Als sie sie am Morgen aus dem Käfigder Käfig/die KäfigeKäfig nahmen, sagten sie, dass sie krank war und ich sollte verbilligtverbilligenverbilligt abgegeben werden, damit ich bald wegkomme.

Heute ist eine Familie gekommen und hat mich gekauft! Jetzt wird alles gut! Es sind sehr nette Leute, die sich tatsächlich für MICH entschieden haben. Sie haben gutes Futterdas FutterFutter und das kleine Mädchen trägt mich ganz zärtlichzärtlichzärtlich auf den Armen. Ihr Vater und ihre Mutter sagen, ich sei ein ganz süßes und braves Hündchen. Ich heiße jetzt Lea. Ich darf meine neue Familie sogar ableckenableckenablecken, das ist wunderbar. Sie lehren mich freundlich, was ich tun darf und was nicht, passen gut auf mich auf, geben mir leckeres Essen und viel, viel Liebe.

Erster Besuch beim Tierarzt. Es war ein seltsamer Ort, ich zitterte. Ich bekam einige Spritzen. Meine beste Freundin, das kleine Mädchen, hielt mich sanft und sagte, alles wäre O.K., da entspannte ich mich. Der Tierarzt schien meinen geliebten Menschen etwas Trauriges zu sagen – sie sahen ganz bestürztbestürztbestürzt aus. Ich hörte etwas von schweren Mängelnder Mangel/die MängelMängeln und von Dysplasiedie DysplasieDysplasie und von Herzproblemen. Er sprach von illegalen Züchtern und dass meine Eltern nie gesundheitlich getestet worden seien. Ich habe nichts von alldem begriffenbegreifenbegriffen, aber es war furchtbarfurchtbarfurchtbar, meine Familie so traurig zu sehen.

Jetzt bin ich sechs Monate alt. Meine gleichaltrigen Artgenossender Artgenosse/die ArtgenossenArtgenossen sind wild und stark, aber mir tut es bei jeder Bewegung schrecklich weh. Die unerträglichenunerträglichunerträglichen Schmerzen gehen nie weg. Außerdem kriegekriegenkriege ich gleich Atemnotdie AtemnotAtemnot, wenn ich nur ein wenig mit dem kleinen Mädchen spielen will. Ich möchte so gerne ein kräftiger Hund sein, aber ich schaffe es einfach nicht. Herrchen und Frauchen sprechen oft über mich. Es bricht mir das Herz, alle so traurig zu sehen. In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt und immer hieß es „genetisch” und „nichts zu machen”. Ich möchte draußen in der warmen Sonne mit meiner Familie spielen, möchte rennen und hüpfenhüpfenhüpfen. Aber es geht nicht.

Letzte Nacht war es schlimmer denn jedenn jedenn je. Als ich einmal aufstehen wollte, um Wasser zu trinken, konnte ich nur noch vor Schmerzen winseln. Sie tragen mich jetzt ins Auto. Alle weinen. Sie benehmen sich so seltsamseltsamseltsam. Was ist bloß los? War ich unartig?

Sind sie am Ende böse auf mich? Nein, nein, streichelnstreichelnstreicheln mich ja schließlich. Ach, wenn nur diese Schmerzen aufhören würden! Ich kann dem kleinen Mädchen nicht mal die Tränen vom Gesicht leckenleckenlecken, aber wenigstens erreiche ich ihre Hand. Der Tisch beim Tierarzt ist kalt. Ich habe Angst. Die Menschen weinen in mein Fell. Ich fühle, wie sehr sie mich lieben. Der Tierarzt nimmt sich heute viel Zeit und ist sehr freundlich, und ich empfinde etwas weniger Schmerzen. Das kleine Mädchen hält mich ganz sanft, ein kleiner Stichder Stich/die SticheStich – Gott sei Dank, der Schmerz geht zurück. Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit. Ein Traum – ich sehe meine Mama, meine Brüder und Schwestern auf einer großen grünen Wiese. Sie rufen mir zu, dass es dort keine Schmerzen gibt, nur Frieden und Glück. So sage ich meiner Menschenfamilie „Auf Wiedersehen” auf die einzige mir mögliche Weise: mit einem sanften Wedelndas WedelnWedeln und einem kleinen Schnüffelndas SchnüffelnSchnüffeln.

Viele Jahre wollte ich mit euch verbringen. Stattdessen habe ich euch so viel Kummer gemacht. Es tut mir leid, ich war halt nur eine Händlerware.