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Film pt. Adam und seine mangelhafe Ware.
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Transkription
Transkription
Adam und seine mangelhafte Ware
In der folgenden Animation werden Verbraucherrechte zusammengestellt. Am Beispiel von Adam, einem Jugendlichen, der sichsich etwas anschaffensich eine neue Smartwatchdie Smartwatch/die SmartwatchesSmartwatchangeschafftsich etwas anschaffenangeschafft hat und mit dem Gekauften ein Problem hat, präsentieren wir mehrere Möglichkeiten, die dem Konsumenten in so einer Situation zur Verfügung stehenzur Verfügung stehenzur Verfügung stehen.
Das sind Adam und seine neue Smartwatch, für die er monatelang Geld zurückgelegtGeld zurücklegenGeld zurückgelegt hat. Die neue Uhr hat er sich übers Internet bestellt, denn dort gibt es ja bekanntlichbekanntlichbekanntlich günstigere Preise. Er hat bei einem Onlinehändler das passende Modell gefunden und ihn dann angerufen. Damit hat er einen Kaufvertrag im Fernabsatz geschlossenden Kaufvertrag im Fernabsatz schließenKaufvertrag im Fernabsatz geschlossen. Er konnte es kaum abwartenetwas kaum abwarten könnenkonnte es kaum abwarten, bis er das Paket erhält.
Die Bestellung ist angekommen und Adam konnte sich mitsich mit etwas vertraut machensich mit der Neuware vertraut machensich mit etwas vertraut machenvertraut machen. Die Beschäftigung mit der nagelneuennagelneunagelneuen Smartwatch hat selbstverständlich viel Zeit in Anspruch genommenetwas nimmt viel Zeit in Anspruchviel Zeit in Anspruch genommen. Anfänglich war er superzufrieden mit dem Gekauften, doch dann, am zehnten Tag nach Erhalt der Wareder Erhalt der WareErhalt der Ware, ist ein Fehler aufgetreten. Die Smartwatch ließ sich nicht mehr einschalten, obwohl der Akku voll geladen war.
HalteninnehaltenHalten wir in diesem Moment kurz inneinnehalteninne und überdenkenüberdenkenüberdenken mögliche Schritte, die Adam einleiten könnte.
Laut bürgerlichem Gesetzbuch (BGB)BGB: Bürgerliches Gesetzbuchbürgerlichem Gesetzbuch (BGB) ist ein Verbraucherder Verbraucher/die VerbraucherVerbraucher jede Person, die zu privaten Zwecken einen Kaufvertrag abschließt. Was heißt das also? Wenn du dich mit dem Verkäufer über einen Vertragsgegenstandder Vertragsgegenstand/die VertragsgegenständeVertragsgegenstand (in diesem Fall die Smartwatch) und über einen festgelegten Kaufpreis einig bist, dann schließt du unter Zustimmungunter Zustimmungunter Zustimmung der AGB (Allgemeinen Geschäftsbedingungen)die AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen)AGB (Allgemeinen Geschäftsbedingungen) eben einen Kaufvertrag ab.
Wenn die Ware bei einem Onlinehändler, per Katalog oder Telefon gekauft wurde, also im Fernabsatzgeschäftdas Fernabsatzgeschäft/die FernabsatzgeschäfteFernabsatzgeschäft, hat man immer das Recht, vom Kauf zurückzutretenvom Kauf zurücktretenvom Kauf zurückzutreten und die Bestellung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen zu widerrufenwiderrufenwiderrufen. ErwarberwerbenErwarb man die Ware im stationären Handel, gilt dieses Recht leider nicht.
Unabhängig von der gesetzlichen Widerrufsfristdie Widerruffrist/die WiiderruffristenWiderrufsfristräumeneinräumenräumen Händler ihren Kunden eigene Rückgabefristen eineinräumenein. Das Rückgaberechtdas RückgaberechtRückgaberecht ist aber eine freiwilligefreiwilligfreiwillige Leistung, die häufig aus Kulanzdie KulanzKulanz angeboten wird. Meistens gewährengewährengewähren die Ladenbetreiberder Ladenbetreiber/die LadenbetreiberLadenbetreiber eine Rückgabefrist von 30 Tagen. Diese beiden Rechte stehen dem Käufer größtenteils nur dann zu, wenn die Waren ungetragen oder unbenutzt geblieben sind.
Anders sieht die Sache aus, wenn man Waren mit Mängeln oder Fehlern kauft oder ein technisches Gerät defekt ist. Hier greiftgreifengreift die gesetzliche Gewährleistungspflicht des Händlers. Tritt eine solche Situation ein, stehen dem Verbraucher folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Erstens: Nacherfüllungdie NacherfüllungNacherfüllung bei Mangelware – Nachbesserungdie NachbesserungNachbesserung oder Neulieferungdie Neulieferung/die NeulieferungenNeulieferung. Der Verbraucher entscheidet, aufauf etwas (A) zurückgreifenauf welche Form er zurückgreifenauf etwas (A) zurückgreifenzurückgreifen möchte. Transport-, Arbeits- oder Materialkosten übernimmt in dem Fall der Händler. Zweitens: Rücktritt vom Kaufvertrag – Kaputte Ware zurück und Geld zurück. Sind bestimmte Bedingungen erfüllt, kann der Konsument auch vom Kaufvertrag zurücktreten:
die Reparatur ist zweimal gescheitertscheiterngescheitert und/oder eine Neulieferung war nicht möglich;
Frist zur Nacherfüllung wurde nicht eingehalten;
der Mangel oder Defekt wird als “erheblicherheblicherheblich” bezeichnet.
Drittens: Minderungdie MinderungMinderung des Kaufpreises – kaputte Ware behalten und weniger bezahlen.
Die Gewährleistungsfrist beträgt gesetzlich vorgeschrieben zwei Jahre. Falls der Händler keine Neuware liefern kann und der Verbraucher mit dem Defekt leben kann, hat er das Recht auf Minderung des Kaufpreises oder Schadensersatzder SchadensersatzSchadensersatz.
Garantie
Im Gegensatz zur gesetzlichen Gewährleistung ist das Garantieversprechen eine freiwillige Selbstverpflichtungdie Selbstverpflichtung/die SelbstverpflichtungenSelbstverpflichtung des Herstellers. Händler dürfen auch Garantien anbieten, wobei es sich hierbei meist um kostenpflichtigekostenpflichtigkostenpflichtige Garantien handelt.
Gerade bei elektronischen Waren wie etwa einer Smartwatch sind Herstellergarantien üblichüblichüblich. Normalerweise beträgt ihre Laufzeit ein bis zwei Jahre. Wichtig! Durch die Garantie wird die Gewährleistung nicht eingeschränkt.
Welche SchritteSchritte einleitenSchritte hat Adam also eingeleitetSchritte einleiteneingeleitet?
Er hat beschlossen, sein Gewährleistungsrecht beim Verkäufer in Anspruch zu nehmenetwas (A) in Anspruch nehmenin Anspruch zu nehmen. Das neue Gerät gefiel ihm so sehr, dass er es noch einmal damit versuchen wollte. Im Rahmen der Gewährleistung stand ihm das Recht auf eine Neulieferung zu. Mit diesem Ziel hat er den Händler kontaktiert, ein Reklamationsformular mit der genauen Defektbeschreibung ausgefüllt und die Ware zurückgesendet. Die Rücksendekosten musste er zum Glück nicht übernehmen. In dieser Situation bezahlte sie der verantwortliche Verkäufer. Adam wartet nun mit Ungeduld auf seine neue/alte Smartwatch - hoffentlich wird dieses Exemplar einwandfreieinwandfreieinwandfrei funktionieren.
c2 Źródło: PawełPrzywara, Adam und seine mangelhafte Ware, licencja: CC BY-SA 3.0.
1
Übung1
Adam und seine Smartwatch. Markiere: richtig oder falsch.
Adam i jego inteligentny zegarek. Zaznacz: prawda czy fałsz.
R1CBq4VCcPYSq
Adam hat seine Bestellung telefonisch aufgegeben. #groupStartrichtig / falsch#groupEnd
Seine neue Smartwatch hat er erst nach zehn Tagen erhalten. #groupStartrichtig / falsch#groupEnd
Das Gerät ist nach kurzer Zeit nicht mehr angegangen. #groupStartrichtig / falsch#groupEnd
Nach langer Überlegung ist Adam vom Kaufvertrag zurückgetreten. #groupStartrichtig / falsch#groupEnd
Adam hat seine Bestellung telefonisch aufgegeben. #groupStartrichtig / falsch#groupEnd
Seine neue Smartwatch hat er erst nach zehn Tagen erhalten. #groupStartrichtig / falsch#groupEnd
Das Gerät ist nach kurzer Zeit nicht mehr angegangen. #groupStartrichtig / falsch#groupEnd
Nach langer Überlegung ist Adam vom Kaufvertrag zurückgetreten. #groupStartrichtig / falsch#groupEnd
Źródło: Contentplus.pl sp. z o.o., licencja: CC BY-SA 3.0.
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Übung2
Ergänze den Text anhand der Animation.
Uzupełnij tekst na podstawie animacji.
R2oqF8QMIsf5O
Adam hat im 1. Gewährleistung, 2. Verbraucherrechte, 3. Kaufvertrag, 4. Kulanz, 5. Fernabsatz, 6. Garantie, 7. Widerruf, 8. Anspruch, 9. Verfügung, 10. Verbraucherschutz eine Smartwatch erworben. Damit hat er einen 1. Gewährleistung, 2. Verbraucherrechte, 3. Kaufvertrag, 4. Kulanz, 5. Fernabsatz, 6. Garantie, 7. Widerruf, 8. Anspruch, 9. Verfügung, 10. Verbraucherschutz über die Warenlieferung abgeschlossen. Dadurch ist er ein Konsument geworden und konnte sich bestimmter 1. Gewährleistung, 2. Verbraucherrechte, 3. Kaufvertrag, 4. Kulanz, 5. Fernabsatz, 6. Garantie, 7. Widerruf, 8. Anspruch, 9. Verfügung, 10. Verbraucherschutz erfreuen, die der Gesetzgeber zum 1. Gewährleistung, 2. Verbraucherrechte, 3. Kaufvertrag, 4. Kulanz, 5. Fernabsatz, 6. Garantie, 7. Widerruf, 8. Anspruch, 9. Verfügung, 10. Verbraucherschutz vorgesehen hat. Da in dem von Adam gekauften Gerät nach kurzer Zeit ein Fehler aufgetreten war, standen ihm mehrere Rechte zur 1. Gewährleistung, 2. Verbraucherrechte, 3. Kaufvertrag, 4. Kulanz, 5. Fernabsatz, 6. Garantie, 7. Widerruf, 8. Anspruch, 9. Verfügung, 10. Verbraucherschutz:
1. das vom Verkäufer aus 1. Gewährleistung, 2. Verbraucherrechte, 3. Kaufvertrag, 4. Kulanz, 5. Fernabsatz, 6. Garantie, 7. Widerruf, 8. Anspruch, 9. Verfügung, 10. Verbraucherschutz angebotene Rückgaberecht,
2. die freiwillige Zusicherung des Händlers, genannt auch 1. Gewährleistung, 2. Verbraucherrechte, 3. Kaufvertrag, 4. Kulanz, 5. Fernabsatz, 6. Garantie, 7. Widerruf, 8. Anspruch, 9. Verfügung, 10. Verbraucherschutz,
3. die im Gesetz vorgeschriebene 1. Gewährleistung, 2. Verbraucherrechte, 3. Kaufvertrag, 4. Kulanz, 5. Fernabsatz, 6. Garantie, 7. Widerruf, 8. Anspruch, 9. Verfügung, 10. Verbraucherschutz.
Das Recht auf 1. Gewährleistung, 2. Verbraucherrechte, 3. Kaufvertrag, 4. Kulanz, 5. Fernabsatz, 6. Garantie, 7. Widerruf, 8. Anspruch, 9. Verfügung, 10. Verbraucherschutz stand Adam nicht zu, weil er die Ware schon benutzt hat.
Er hat letztendlich einen 1. Gewährleistung, 2. Verbraucherrechte, 3. Kaufvertrag, 4. Kulanz, 5. Fernabsatz, 6. Garantie, 7. Widerruf, 8. Anspruch, 9. Verfügung, 10. Verbraucherschutz auf die Händlergewährleistung geltend gemacht und ein neues Produkt erhalten.
Adam hat im 1. Gewährleistung, 2. Verbraucherrechte, 3. Kaufvertrag, 4. Kulanz, 5. Fernabsatz, 6. Garantie, 7. Widerruf, 8. Anspruch, 9. Verfügung, 10. Verbraucherschutz eine Smartwatch erworben. Damit hat er einen 1. Gewährleistung, 2. Verbraucherrechte, 3. Kaufvertrag, 4. Kulanz, 5. Fernabsatz, 6. Garantie, 7. Widerruf, 8. Anspruch, 9. Verfügung, 10. Verbraucherschutz über die Warenlieferung abgeschlossen. Dadurch ist er ein Konsument geworden und konnte sich bestimmter 1. Gewährleistung, 2. Verbraucherrechte, 3. Kaufvertrag, 4. Kulanz, 5. Fernabsatz, 6. Garantie, 7. Widerruf, 8. Anspruch, 9. Verfügung, 10. Verbraucherschutz erfreuen, die der Gesetzgeber zum 1. Gewährleistung, 2. Verbraucherrechte, 3. Kaufvertrag, 4. Kulanz, 5. Fernabsatz, 6. Garantie, 7. Widerruf, 8. Anspruch, 9. Verfügung, 10. Verbraucherschutz vorgesehen hat. Da in dem von Adam gekauften Gerät nach kurzer Zeit ein Fehler aufgetreten war, standen ihm mehrere Rechte zur 1. Gewährleistung, 2. Verbraucherrechte, 3. Kaufvertrag, 4. Kulanz, 5. Fernabsatz, 6. Garantie, 7. Widerruf, 8. Anspruch, 9. Verfügung, 10. Verbraucherschutz:
1. das vom Verkäufer aus 1. Gewährleistung, 2. Verbraucherrechte, 3. Kaufvertrag, 4. Kulanz, 5. Fernabsatz, 6. Garantie, 7. Widerruf, 8. Anspruch, 9. Verfügung, 10. Verbraucherschutz angebotene Rückgaberecht,
2. die freiwillige Zusicherung des Händlers, genannt auch 1. Gewährleistung, 2. Verbraucherrechte, 3. Kaufvertrag, 4. Kulanz, 5. Fernabsatz, 6. Garantie, 7. Widerruf, 8. Anspruch, 9. Verfügung, 10. Verbraucherschutz,
3. die im Gesetz vorgeschriebene 1. Gewährleistung, 2. Verbraucherrechte, 3. Kaufvertrag, 4. Kulanz, 5. Fernabsatz, 6. Garantie, 7. Widerruf, 8. Anspruch, 9. Verfügung, 10. Verbraucherschutz.
Das Recht auf 1. Gewährleistung, 2. Verbraucherrechte, 3. Kaufvertrag, 4. Kulanz, 5. Fernabsatz, 6. Garantie, 7. Widerruf, 8. Anspruch, 9. Verfügung, 10. Verbraucherschutz stand Adam nicht zu, weil er die Ware schon benutzt hat.
Er hat letztendlich einen 1. Gewährleistung, 2. Verbraucherrechte, 3. Kaufvertrag, 4. Kulanz, 5. Fernabsatz, 6. Garantie, 7. Widerruf, 8. Anspruch, 9. Verfügung, 10. Verbraucherschutz auf die Händlergewährleistung geltend gemacht und ein neues Produkt erhalten.
Źródło: Contentplus.pl sp. z o.o., licencja: CC BY-SA 3.0.
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Übung3
Was würdest du in einer ähnlichen Situation, wie Adam sie hatte, machen? Von welchen Rechten würdest du dann Gebrauch machen? Warum? (Wortlimit 80‑100)
Co zrobiłabyś/zrobiłbyś w podobnej sytuacji, w której znalazł się Adam? Z jakich praw skorzystałabyś/skorzystałbyś? Dlaczego? (Limit wyrazów 80‑100)
RiQBYRTYxxBuO
(Uzupełnij).
Źródło: Contentplus.pl sp. z o.o., licencja: CC BY-SA 3.0.
W swojej wypowiedzi uwzględnij następujące informacje:
powiedz, co zrobił(a)byś w sytuacji podobnej do tej, w której znalazł się Adam,
podaj, z jakich praw konsumenta chcesz skorzystać,
uzasadnij swoje zdanie.
In einer ähnlichen Situation würde/könnte ich (vielleicht/wahrscheinlich) … Ich würde von … Gebrauch machen. Ich würde auf … zurückgreifen/verzichten. Ich würde den Händler kontaktieren/... dokumentieren/das Formular ausfüllen/... Die Ware würde ich an den Händler/Hersteller zurückschicken/senden ... Ich würde das Produkt/die Uhr/die Ware umtauschen/zurückschicken/reklamieren/reparieren lassen. Wenn es hier ... gäbe, würde ich ..., denn ... Ich wäre/hätte (mehr)/(weniger) als …
In einer ähnlichen Situation würde ich von dem Gewährleistungsrecht Gebrauch machen. Ich würde den Verkäufer kontaktieren und ihn über alle Mängel informieren. Ich würde bestimmt die Beweise in Form von Fotos oder Videos von den Mängeln aufbewahren, um sie als Nachweis zu dokumentieren. Wenn es hier eine Umtauschmöglichkeit gäbe, würde ich den Verkäufer um eine neue Uhr bitten. Sonst würde ich auf die Reparatur verzichten und eine Rückerstattung der Kosten beantragen. Ich würde die Uhr zurückgeben, denn ich möchte eine nagelneue Uhr haben.
świadczenie uzupełniające (wg niemieckiego kodeksu cywilnego prawo do uzupełnienia towaru wadliwego o brakujące części, jego naprawy lub wymiany na nowy, w przypadku wystąpienia braków lub defektów po zakupie)