Źródło: Contentplus.pl Sp. z o.o., licencja: CC BY-SA 3.0.
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Transkription
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Cybermobbing – was versteckt sich hinter dem Begriff, von dem heutzutage leider immer häufiger die Rede ist? Unter Cybermobbing versteht man das absichtliche Beleidigen, Bedrohen oder Belästigen über das Internet.
Der Begriff Mobbingdas MobbingMobbing stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt so viel wie anpöbelnjemanden anpöbelnanpöbeln. Dabei ist eine Person oder eine Personengruppe wiederholt und über einen längeren Zeitraum hinweg negativen Handlungen eines Einzelnen oder einer Gruppe ausgesetzt, mit dem Ziel der sozialen Ausgrenzung des Opfers. Wer einmal davon betroffen war, bekommt das nur schwer wieder aus dem Kopf, so die Psychologen.
Zu Cybergewaltdie CybergewaltCybergewalt kommt es mithilfe von Internet- und Mobiltelefondiensten. Der Täter – wie im Englischen auch „Bully“ genannt – sucht sich ein Opfer und greift es auf verschiedene Art und Weise an. Von diesem Wort leitet sich die synonymische Bezeichnung für Cybermobbing ab – Cyberbullying.
Alle Menschen, die OnlinemedienOnlinemedienOnlinemedien nutzen, können prinzipiell zu Opfern von Internetgewalt werden. Persönliche Merkmale wie Aussehen, soziale Herkunft, Hobbys und schulische oder berufliche Leistungen sind dabei nicht mehr zwingend Auslöser des Mobbings, können jedoch Anlass dafür bieten. Die Gründe können aber in jedem Fall sehr unterschiedlich sein.
Die Täter fühlen sich im Netz viel sicherer als im realen Leben und sind davon überzeugt, dass sie sich dank der Anonymität, die ihnen das Netz verschafft, der Verantwortungsich der Verantwortung entziehenVerantwortung für ihre Worte oder Taten entziehensich der Verantwortung entziehenentziehen können.
Deswegen schikanieren und beleidigen sie ihre Opfer. Die Angreifer haben oft keine Vorstellung davon, was sie mit ihrem böswilligen und belästigenden Handeln eigentlich alles bei den Opfern bewirken können. Gerade bei Cybermobbing unter Jugendlichen kennen Opfer und Täter einander oft. Meist aus dem realen Leben, wie z. B. aus der Schule, dem Wohnviertel oder einer Communitydie Community/die CommunitysCommunity. Die Opfer haben deshalb fast immer einen Verdacht, wer hinter den Attackendie Attacke/die AttackenAttacken stecken könnte.
Der Täter stammt häufig aus dem näheren Umfeld des Opfers. Daher gehtmit etwas einhergehen (D)geht das Cybermobbing oft mitmit etwas einhergehen (D)mit dem Mobbing in der Offlineweltdie OfflineweltOfflinewelteinhermit etwas einhergehen (D)einher: Teils wird das Mobbing online weitergeführt, teils beginnt das Mobbing dann offlineofflineoffline.
Wiederholtes Senden von beleidigenden und verletzenden Nachrichten über E‑Maildie E‑Mail/die E‑MailsE‑Mail, SMSdie oder das SMS/die SMSSMS oder in Chatsder Chat/die ChatsChats kann als Schikane bezeichnet werden. Verleumdungdie VerleumdungVerleumdung ist nichts anderes als die Verbreitung von unwahren Gerüchten innerhalb eines großen Personenkreises, selbstverständlich im Internet. Bloßstellenjemanden bloßstellenBloßstellen bedeutet, jemanden durch eine Handlung oder Äußerung im Netz lächerlich oder zum Gespött zu machen, zu kompromittieren. Bewusstes Ausgrenzen betrifft soziale Aktivitäten, Gruppen, Chats und dergleichen.
Für die Opfer kann das Mobbing im Internet besonders schlimm werden, weil die Beleidigung oft vor einem großen Publikum geschieht. Die Schule zu wechseln oder in eine andere Stadt zu ziehen – diese Methoden helfen dann nicht mehr.
Cybermobbing hört nie von allein auf. Das, was einmal ins Netz gestellt worden ist, lässt sich nur schwer wieder löschen. Die Inhalte sind für andere Internetnutzer oft noch monatelang verfügbar. Anfängliche Verärgerung und Wut über einzelne beleidigende Äußerungen können sich in langfristige psychische und physische Schäden verwandeln, wie Verlust des Selbstwertgefühls, Depressionen, Angstzustände und Schlafstörungen bis hin zu selbstverletzenden Handlungen. Das sind nur einige der Konsequenzen des Cybermobbings.
Als Opfer muss man sich erst einmal darüber bewusst werden, dass man eben ein Opfer von Cybermobbing ist. Nur dann können entsprechende Maßnahmen ergriffenentsprechende Maßnahmen ergreifenentsprechende Maßnahmen ergriffen werden.
Die meisten Social‑Media‑Appsdie Social‑Media‑App/die Social‑Media‑AppsSocial‑Media‑Apps haben Funktionen zum Blockieren, Löschen oder Melden unerwünschterunerwünschtunerwünschter Personen oder Inhalte. Sperre einfach Internetuserder Internetuser/die InternetuserInternetuser, die dich belästigen. Und in den Einstellungen befinden sich oft Tipps, wie man die Privatsphäredie PrivatsphärePrivatsphäre schützen und die Mobbinggefahrdie Mobbinggefahr/die MobbinggefahrenMobbinggefahr senken kann. Geh sie in aller Ruhe durch!
Sichere alle Beweise, die du brauchst, damit deine Geschichte glaubhaft ist. Mit Screenshotsder Screenshot/die ScreenshotsScreenshots kann man konkrete Mobbingfälle dokumentieren und sich zum Beispiel an Eltern oder Lehrer wenden, die bei der Cybergewalt weiterhelfen können.
Du musst Belästigungen nicht einfach hinnehmen. Informiere umgehendumgehendumgehend die Betreiber der Websitedie Website/die WebsitesWebsite oder des Onlineportalsdas Onlineportal/die OnlineportaleOnlineportals, in denen es zur Cybergewalt kommt, und suche Rat bei deinen Angehörigen. Fühlst du dich vom Angreifer besonders stark gequält, kannst du deine Handynummer oder deine E‑Mail‑Adressedie E‑Mail‑Adresse/die E‑Mail‑AdressenE‑Mail‑Adresse wechseln und diese nur an vertrauenswürdige Personen weitergeben. Bleibe im Netz möglichst oft anonym, so meidest du potenzielle Situationen, die zu Cyberattackendie Cyberattacke/die CyberattackenCyberattacken führen können.
Weil Cybermobbing eine Straftat ist, kann man im schlimmsten Fall auch die Polizei benachrichtigen. Sie hat die Möglichkeit, den oder die Cyberverbrecher schnell ausfindig zu machenjemanden/etwas ausfindig machenausfindig zu machen und zur Verantwortung zu ziehen. Hoffentlich bist du nie von Cybermobbing betroffen sein. Solltest du aber einmal bemerken, dass jemand aus deinem Bekanntenkreis zu einem Täter oder einem Opfer wird, greif helfend einhelfend eingreifengreif helfend ein.
C2 Źródło: PawełPrzywara, Was du über Cybermobbing wissen solltest, [na podstawie:] Wie kann ich mich gegen Cyber-Mobbing wehren?, https://www.saferinternet.at/faq/wie-kann-ich-mich-gegen-cyber-mobbing-wehren/ [dostęp 29.03.2022], Cyber-mobbing - anonimowe zło, https://www.dw.com/pl/cyber-mobbing-anonimowe-z%C5%82o/a-15188196 [dostęp 29.03.2022], Cybermobbing - was tun? Hilfe und Tipps, https://www.klicksafe.de/cybermobbing [dostęp 29.03.2022], licencja: CC BY-SA 3.0.
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Übung1
Markiere Themen, die in der Animation genannt wurden.
Zaznacz tematy, które zostały poruszone w animacji.
RWlRzMZBVHufH
Możliwe odpowiedzi: 1. Cybermobbing und ihre Formen, 2. Ursachen des Cybermobbings, 3. Schutz vor Cybergewalt, 4. Auswirkungen von Internetgewalt, 5. Datenmissbrauch beim Cyberstalking, 6. Fake News beim Cybermobbing, 7. Gefährliche Werbebanner
Źródło: Contentplus.pl Sp. z o.o., licencja: CC BY-SA 3.0.
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Übung2
Markiere anhand der Animation: richtig oder falsch.
Zaznacz na podstawie animacji: prawda lub fałsz.
RGnTj4aY8tx62
Łączenie par. . Zu Cyberattacken gegen Personen kann es auch zufällig kommen.. Możliwe odpowiedzi: richtig, falsch. Die Auslöser des Cybermobbings ähneln sich meist.. Możliwe odpowiedzi: richtig, falsch. Cyberkriminelle sind sich über die Folgen ihrer Taten nicht im Klaren.. Możliwe odpowiedzi: richtig, falsch. Die Opfer der Internetgewalt können sich auch allein vor Angriffen schützen.. Możliwe odpowiedzi: richtig, falsch. Cyberverbrecher sind auch für die Polizei schwer zu fassen.. Możliwe odpowiedzi: richtig, falsch
Łączenie par. . Zu Cyberattacken gegen Personen kann es auch zufällig kommen.. Możliwe odpowiedzi: richtig, falsch. Die Auslöser des Cybermobbings ähneln sich meist.. Możliwe odpowiedzi: richtig, falsch. Cyberkriminelle sind sich über die Folgen ihrer Taten nicht im Klaren.. Możliwe odpowiedzi: richtig, falsch. Die Opfer der Internetgewalt können sich auch allein vor Angriffen schützen.. Możliwe odpowiedzi: richtig, falsch. Cyberverbrecher sind auch für die Polizei schwer zu fassen.. Możliwe odpowiedzi: richtig, falsch
Źródło: Contentplus.pl Sp. z o.o., licencja: CC BY-SA 3.0.
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Übung3
Wie kann man sich gegen Cybermobbing wehren? Gib einige Ratschläge.
W jaki sposób można bronić się przeciwko cybermobbingowi? Wymień kilka rad.
ROxrcdcMmpQ50
(Uzupełnij).
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Wskazówki i rady związane z obroną przed cybermobbingiem znajdziesz w animacji pt. „Was du über Cybermobbing wissen solltest”.
Man sollte seine Privatsphäre‑Einstellungen durchgehen und sicherstellen, dass nur vertrauenswürdige Personen Zugriff auf persönliche Informationen haben. Um potenzielle Cyberattacken zu vermeiden, sollte man im Netz möglichst anonym sein. Informiere umgehend die Betreiber der Webseiten oder Onlineportale, in denen es zur Cybergewalt kommt. Blockiere und melde Inhalte, die für dich beleidigend sind. Dokumentiere konkrete Fälle mit Screenshots. Im schlimmsten Fall sollte man die Polizei benachrichtigen.