Mapa interaktywna
Es gibt viele internationale Organisationen. Was sind die wichtigsten Ziele? Was meinst du?
Istnieje wiele organizacji międzynarodowych. Jakie są ich najważniejsze cele? Co sądzisz?
Internationale Organisationen weltweit
Organizacje międzynarodowe na całym świecie
Mitglieder: 14 Mitgliedstaaten, die Erdöl fördern. Sitz: Wien (Österreich). Ziel: Mengen und Preise für Erdöl abspreche. Preise sind abhängig von Angebot und Nachfrage. Das gilt auch für das Erdöl, aus dem unter anderem Kraftstoff für unsere Autos entsteht: Kommt zu viel Erdöl auf den Markt, sinken die Preise und damit auch die Einnahmen. Manche Länder haben sich deshalb zusammengeschlossen und legen fest, wie viel Erdöl sie fördern – so soll der Preis stabil bleiben und alle können mehr verdienen. Die OPEC ist also eigentlich ein Kartell. Andere Länder wollen nicht mehr so stark vom Erdöl abhängig sein – sie investieren deshalb in erneuerbare Energien wie zum Beispiel Sonnen- und Windenergie. CERN Zdjęcie przedstawia linię produkcyjną. Das CERN und sein Teilchenbeschleuniger – eine Forschungsanstalt der Superlative. Gründungsjahr: 1954. Mitglieder: 23 Mitgliedstaaten, weitere 35 Staaten beteiligen sich an der Forschung
Sitz: Meyrin, Schweiz. Ziel: physikalische Grundlagenforschung. Schon Goethes Faust wollte wissen, „was die Welt im Innersten zusammenhält“. Ähnliches versucht man am CERN, der Europäischen Organisation für Kernforschung. 2500 Mitarbeiter und über 12 000 Gastwissenschaftler nutzen dazu den weltweit größten Teilchenbeschleuniger, der in einem 27 Kilometer langen, ringförmigen Tunnel untergebracht ist. Einige der Fragen, die sie klären wollen, lauten: Wie sieht Materie aus? Was war der Ursprung des Universums? Was passierte beim Urknall? Übrigens: Am CERN wurde das World Wide Web entwickelt, damit Wissenschaftler einfacher miteinander kommunizieren können!
Źródło grafik: Pixabay, domena publiczna.
Źródło: Nicole Krohn-Nadarzyński, Internationale Organisationen weltweit, licencja: CC BY-SA 3.0.
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UN
Zdjęcie przedstawia flagi przed Organizacją Narodów Zjednoczonych.
Die Vereinten Nationen – hier der Hauptsitz in New York – wollen der Völkerverständigung ein Forum bieten. Gründungsjahr: 1945 Mitglieder: 193 Staaten Sitz: New York (USA) Ziel: den Frieden sichern, die Völkerverständigung fördern, die Menschenrechte schützen. Die Vereinten Nationen gelten als „universelle“ Organisation, denn ihr gehören eigentlich alle Staaten der Welt an – auch die deutschsprachigen Länder: Österreich ist der UN 1955 beigetreten, Deutschland 1973 und die Schweiz 2002. Laut UN sind alle Staaten gleichberechtigt und alle Menschen haben, unabhängig von „Rasse, Geschlecht oder Religion“, dieselben Menschenrechte. So steht es in der Charta der Vereinten Nationen. Zu den Vereinten Nationen gehören viele Unterorganisationen, wie UNICEF (das Kinderhilfswerk der UN) oder die WHO.
EU
Zdjęcie przedstawia flagę Unii Europejskiej.
Die zwölf Sterne auf der Flagge der EU symbolisieren Einheit, Solidarität und Harmonie. Gründungsjahr: 1957. Mitglieder: 27 europäische Staate. Sitz: Brüssel (Belgien). Ziel: den Frieden sichern und einen gemeinsamen Markt schaffen. Etwa 6 % der Weltbevölkerung sind EU‑Bürger. Von den deutschsprachigen Ländern ist nur die Schweiz kein EU‑Mitglied. Das Motto der EU lautet „In Vielfalt geeint“. Tatsächlich ist die EU bunt – das zeigt sich auch darin, dass es 24 Amtssprachen mit drei verschiedenen Alphabeten gibt: dem lateinischen, dem griechischen und dem kyrillischen. Jedes Land hat außerdem eine ganz eigene Kultur. Geeint werden die EU‑Mitglieder durch gemeinsame Werte, allen voran Demokratie. Die Vision: Nur wenn die europäischen Länder wirtschaftlich und politisch zusammenarbeiten, können Frieden und Wohlstand dauerhaft gesichert werden. 2012 erhielt die EU den Friedensnobelpreis.
ASEAN
Zdjęcie przedstawia Dżakartę nocą.
Die Vereinigung südostasiatischer Länder (Association of Southeast Asian Nations, ASEAN) mit Sitz in Jakarta ist so etwas wie die EU Südostasiens. Gründungsjahr: 1967. Mitglieder: 10 Staaten – Brunei, Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, die Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam. Sitz: Jakarta (Indonesien). Ziel: Dialog, Zusammenarbeit und Partnerschaft. >In der ASEAN‑Region gibt es große Gegensätze. Brunei hat nur 500 000 Einwohner, ist aber eines der reichsten Länder der Welt. Der Grund: Es gibt dort viel Erdöl. Myanmar ist hingegen eines der weltweit ärmsten Länder. Auch die Staatsformen der ASEAN‑Mitgliedstaaten unterscheiden sich voneinander. Eine Auswahl: Brunei ist ein Sultanat, Thailand eine Monarchie, Myanmar gilt als Militärdiktatur und die Philippinen sind eine Republik. Es gibt zudem eine große Vielfalt an Religionen. So leben in Vietnam und Laos überwiegend Buddhisten, in Malaysia und Indonesien hauptsächlich Muslime, und die Philippiner sind überwiegend katholisch. Was hält die Länder also zusammen? Ähnlich wie die EU‑Länder sind auch die ASEAN‑Mitglieder überzeugt: Je stärker man wirtschaftlich und politisch zusammenarbeitet, desto höher wird die Lebensqualität der Menschen.
WHO
Zdjęcie przedstawia flagę WHO.
Das Logo der Weltgesundheitsorganisation kombiniert das Symbol der Vereinten Nationen mit dem der Medizin – einem Stab mit einer Schlange. Gründungsjahr: 1948. Mitglieder: 194 Länder. Sitz: Genf (Schweiz). Ziel: die Gesundheit aller Menschen verbessern. Die WHO ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen. Mehr als 7000 Mitarbeiter arbeiten weltweit dafür, dass alle Menschen eine gesündere Zukunft haben. Die Weltgesundheitsorganisation bekämpft Seuchen wie Ebola und Cholera und hilft bei Naturkatastrophen. Sie organisiert Impfprogramme – zuletzt gegen Covid19 – und klärt darüber auf, wie wichtig Hygiene ist, zum Beispiel mit einem „Welthändewaschtag“.
Internationaler Strafgerichtshof
Zdjęcie przedstawia rzeźbę Temidy.
Der Internationale Strafgerichtshof wird eingeschaltet, wenn nationale Gerichte nicht aktiv werden können. Gründungsjahr: 2002. zuständig für: 123 Staaten. Sitz: Den Haag (Niederlande). Ziel: Völkermord und Kriegsverbrechen belangen. Wenn in einem Land Krieg herrscht, ist es oft schwierig, die Verantwortlichen wegen Völkermord oder Kriegsverbrechen zu belangen. Dann wird der Internationale Strafgerichtshof aktiv. Er ist für 123 Staaten zuständig – das sind etwa 60 % aller Staaten. China, die USA und Russland haben die Verträge nicht ratifiziert. Als erster wurde der Milizenführer Thomas Lubanga aus dem Kongo verurteilt, weil er Kinder zu Soldaten gemacht hatte. Im März 2023 erließ der Internationale Strafgerichtshof Haftbefehl gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin. Ihm wird vorgeworfen, dass in seinem Auftrag ukrainische Kinder nach Russland deportiert werden. Präsident des Internationalen Strafgerichtshofes ist seit 2021 der polnische Richter Piotr Hofmański.
NATO
Zdjęcie przedstawia flagę NATO
NATO steht für „North Atlantic Treaty Organisation“ – auf Deutsch heißt die Organisation „Nordatlantikpakt“. Gründungsjahr: 1949. Mitglieder: 31 Staaten. Sitz: Brüssel (Belgien). Ziel: gemeinsame Verteidigung der Mitgliedstaaten gegen Angriffe anderer Länder. US‑amerikanische Kampfjets, deutsche Kriegsschiffe und französische Panzer – wenn sie sich zum Manöver treffen, ist das zum Glück bislang nur eine Übung. In Westeuropa und Nordamerika herrscht seit fast 80 Jahren Frieden, und damit das so bleibt, gibt es die NATO. Die Mitgliedstaaten versprechen einander gegenseitige Hilfe, falls einer der Verbündeten militärisch angegriffen wird. Das soll abschreckend wirken. Finnland ist übrigens das neueste Mitglied der NATO: Seit April 2023 ist das bisher neutrale Land offiziell der 31. Mitgliedstaat.
WTO
Zdjęcie przedstawia port transportowy.
Den globalen Handel regulieren – das ist das Ziel der World Trade Organisation, zu Deutsch: Welthandelsorganisation. Gründungsjahr: 1995. Mitglieder: 164 Staaten. Sitz: Genf (Schweiz). Ziel: den weltweiten Handel regeln und erleichtern. Wie kann man es für alle Länder einfacher machen, miteinander Handel zu treiben? Wie kann dieser Handel organisiert werden, sodass er gerecht ist und alle profitieren? Wie können auch Entwicklungsländer stärker am weltweiten Handel teilnehmen? Soll der Staat in den Handel eingreifen, z. B. mithilfe von Zöllen, oder ist freier Handel besser? Das sind Fragen, mit denen sich die WTO beschäftigt und die in Zeiten der Globalisierung wichtiger sind denn je.
Weltbank
Zdjęcie przedstawia kobietę starszą kobietę przy źródle wody.
Entwicklungsländer werden von der Weltbank finanziell unterstützt. Gründungsjahr: 1945. Mitglieder: 189 Staaten. Sitz: Washington D. C. (USA). Ziel: die Armut in den Entwicklungsländern verringern. Die Weltbank ist eine Sonderorganisation der UN. Sie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet, um den Wiederaufbau Europas finanziell zu unterstützen. Heutzutage fördert die Weltbank die wirtschaftliche Entwicklung in den Entwicklungsländern. Arme Länder bekommen zinsgünstige Darlehen, um die Armut zu bekämpfen. Mit dem Geld können sie ihrer Bevölkerung zum Beispiel dabei helfen, sich selbstständig zu machen. Auch Umwelt- und Klimaschutz werden gefördert.
OPEC
Zdjęcie przedstawia platformę wiertniczą na wodzie.
Auf Deutsch steht das Kürzel OPEC für „Organisation erdölexportierender Länder”. Gründungsjahr: 1960<br>Mitglieder: 14 Mitgliedstaaten, die Erdöl fördern. Sitz: Wien (Österreich). Ziel: Mengen und Preise für Erdöl abspreche. Preise sind abhängig von Angebot und Nachfrage. Das gilt auch für das Erdöl, aus dem unter anderem Kraftstoff für unsere Autos entsteht: Kommt zu viel Erdöl auf den Markt, sinken die Preise und damit auch die Einnahmen. Manche Länder haben sich deshalb zusammengeschlossen und legen fest, wie viel Erdöl sie fördern – so soll der Preis stabil bleiben und alle können mehr verdienen. Die OPEC ist also eigentlich ein Kartell. Andere Länder wollen nicht mehr so stark vom Erdöl abhängig sein – sie investieren deshalb in erneuerbare Energien wie zum Beispiel Sonnen- und Windenergie.
CERN
Zdjęcie przedstawia linię produkcyjną.
Das CERN und sein Teilchenbeschleuniger – eine Forschungsanstalt der Superlative. Gründungsjahr: 1954. Mitglieder: 23 Mitgliedstaaten, weitere 35 Staaten beteiligen sich an der Forschung<br>Sitz: Meyrin, Schweiz. Ziel: physikalische Grundlagenforschung. Schon Goethes Faust wollte wissen, „was die Welt im Innersten zusammenhält“. Ähnliches versucht man am CERN, der Europäischen Organisation für Kernforschung. 2500 Mitarbeiter und über 12 000 Gastwissenschaftler nutzen dazu den weltweit größten Teilchenbeschleuniger, der in einem 27 Kilometer langen, ringförmigen Tunnel untergebracht ist. Einige der Fragen, die sie klären wollen, lauten: Wie sieht Materie aus? Was war der Ursprung des Universums? Was passierte beim Urknall? Übrigens: Am CERN wurde das World Wide Web entwickelt, damit Wissenschaftler einfacher miteinander kommunizieren können!
Sind die Aussagen richtig oder falsch? Vergleiche mit den Informationen in der interaktiven Karte und markiere.
Czy wypowiedzi są prawdziwe, czy fałszywe? Porównaj je z informacjami na mapie interaktywnej i zaznacz.
Zahlen und Fakten. Ergänze die Tabelle mit den angegebenen Informationen.
Fakty i liczby. Uzupełnij tabelę podanymi informacjami.
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