Ein nachhaltiges Shopping-Erlebnis

TEIL 1

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TEIL 2

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Transkription

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TEIL 1
Unterstützung beim Einkaufen

A-Adam I-Imke

A: Grüß dich, Imke! Wie läuft’s?
I: Servus Adam, alles in Ordnung. Und bei dir?
A: Alles super. Ich wollte dich nur eben fragen, ob du mit mir shoppen gehst.
I: Gerne, aber es kommt auf den Termin an.
A: Klar, am Samstagmorgen wäre es für mich am besten.
I: Da kann ich leider nicht. Ich muss auf meine kleine Schwester aufpassen.
A: Hm, und wie sieht es am Nachmittag aus?
I: Da habe ich frei. Wo willst du hingehen und was möchtest du dir kaufen?
A: Ich bräuchte ein paar neue Klamotten: Sweatshirts, Hosen und T‑Shirts. Aber alleine kann ich mich nie richtig entscheiden. Diese vielen Muster und Farben … Du kennst dich doch in Sachen Mode viel besser aus.
I: Schon gut, Adam. Ich komme mit. Wann und wo treffen wir uns?
A: Also, ich schlage vor, wir …

TEIL 2
An deiner Stelle würde ich auf Nachhaltigkeit setzen

I: Hallo Adam!
A: Hi Imke!
I: Ich rufe an, weil wir doch morgen einkaufen gehen wollten.
A: Ist etwas passiert? Kannst du nicht mitkommen?
I: Doch, doch. Ich wollte dich nur was fragen.
A: Schieß los!
I: Hast du dir genau überlegt, ob du die neuen Sachen wirklich brauchst? Hast du keine anderen Klamotten, die du reparieren oder umnähenumnähenumnähen könntest?
A: Wieso fragst du?
I: Du weißt ja, Nachhaltigkeit liegt jetzt voll im Trend. Je weniger Neues du kaufst, umso umweltbewusster handelst du. Man sollte doch auf nachhaltige und faire Mode setzen. Ich kann es dir genau erklären, wenn wir uns treffen …
A: Imke, ich verstehe schon, aber für Nachhaltigkeit in der Mode muss man tief in die Tasche greifentief in die Tasche greifentief in die Tasche greifen und mein Budget ist leider knapp.
I: Klar, die Waren halten aber viel länger, sind hochwertiger und werden fair hergestellt. Und in Secondhandläden findet man auch Preiswertes.
A: Klingt gut! Ich bin schon sehr gespannt!
I: Okay, aber versprich mir bitte, deinen Kleiderschrank noch heute auszumistenausmistenauszumisten und nachzuschauen, ob sich da nicht doch einige Kleidungsstücke befinden, die du vergessen hast.
A: Ich versprech's. Danke für den Anruf. Bis morgen!
I: Gerne. Bis dann!

TEIL 3
Nachhaltig shoppen

I: Hallo Adam!
A: Hi Imke! Du hattest recht mit dem Kleiderschrank! Ich habe ihn gestern Abend gründlich ausgemistet und Stücke gefunden, die ich ewig nicht mehr getragen habe. Und weißt du was, sie sind völlig in Ordnung.
I: Na siehst du! Prima! Ändern wir also unsere Pläne?
A: So gut ist es nun auch wieder nicht. Ich brauche immer noch ein neues Sweatshirt und eine Jogginghose. Könntest du mir den Laden zeigen, von dem du gestern gesprochen hast?
I: Er ist nicht weit von hier! Komm!

I: Na, Adam, wie findest du dieses Sweatshirt hier?
A: Cool, es ist aber schon ein bisschen abgetragenabgetragenabgetragen.
I: Und dieses da? Das schwarze? Es sieht klasse aus! Und schau dir das Etikett an, es wurde aus Biobaumwolle hergestellt.
A: Ja, ich weiß. Stichwort: nachhaltig. Mir gefällt es auch. Ein originelles Muster.
I: Warte mal! Ist diese Hose nicht in deiner Größe? Hochwertiges Material, niedriger Preis.
A: Doch, aber die Farbe gefällt mir nicht.
I: Und was sagst du dazu? Diese Jogginghose in Grün mit Öko‑Gütesiegeldas Öko‑Gütesiegel/die Öko‑GütesiegelÖko‑Gütesiegel würde gut zu dem Sweatshirt passen.
A: Ich bin mir nicht sicher. Aber wenn du meinst, dann nehme ich sie auch.
I: Moment mal! Auch gebrauchte Kleidung darf man doch anprobieren, oder? - Entschuldigen Sie bitte, wo finden wir eine Umkleidekabine?

cyt3 Źródło: Paweł Przywara, Ein nachhaltiges Shopping-Erlebnis, licencja: CC BY-SA 3.0.