Apropos Wölfe… Wölfe sind faszinierende Tiere, die aber auch Ängste wecken können. Unsere Expertin, Professorin Anette Schmidt, erläutert uns in einem Interview, wie gefährlichgefährlichgefährlich die Wölfe wirklich sind.
Frau Schmidt, warum stehen die Wölfe unter Schutz?
Im 19. Jahrhundert haben wir die Wölfe in Deutschland völlig ausgerottet. Im Jahr 2000 sind sie aber nach Deutschland aus Ostpolen zurückgekommen und gründetengründengründeten in Sachsen das erste Rudeldas Rudel/die RudelRudel. Eine Rückkehr der Wölfe war nur dadurch möglich, dass der Wolf nach europäischem und nationalem Gesetz geschützt wird.
Wo leben Wölfe in Deutschland?
Die Wölfe kann man in Sachsen, Brandenburg, Sachsen‑Anhalt, Niedersachsen und einzelne auch in Baden‑Württemberg sehen.
Und müssen wir vor den Angriffender Angriff/die AngriffeAngriffen der Wölfe Angst haben?
Die Angriffe der Wölfe hat man in Indien, Kanada oder Rumänien bestätigt. Der Großteil (78 Prozent) der Angriffe lässt sich auf Tollwutdie TollwutTollwut zurückführen, die bei uns eigentlich kein Problem ist. Seit der Rückkehr der Wölfe nach Deutschland im Jahre 2000 hat es keine Situation gegeben, in der sich ein Wolf einem Menschen gegenüber aggressiv verhalten hat. Aber Vorsicht ist wichtig. Man muss natürlich Maßnahmen ergreifenMaßnahmen ergreifenMaßnahmen ergreifen, die die Sicherheit des Menschen garantieren. Deswegen braucht man ein Monitoring von Wölfen in ganz Deutschland, um die Tiere, die sich aggressiv verhalten, schnell zu fangen. Bisherige Erfahrungendie Erfahrung/die ErfahrungenErfahrungen zeigen, dass wir vor den Wölfen keine Angst haben müssen. Die Wölfe jagenjagenjagen Rehe, Wildschweine, kleine Wirbeltiere und sind nicht auf das Jagen von Menschen oder Kindern spezialisiert.
Und wenn der Mensch einen Wolf im Wald trifft?
In der Regel sind die Wölfe nicht aggressiv, eher vorsichtigvorsichtigvorsichtig und zurückhaltendzurückhaltendzurückhaltend. Manchmal sind die jungen Wölfe neugierig und bleiben in der Nähe, um die Menschen zu beobachten. Wenn wir uns dann unsicher fühlen, sollten wir uns großmachen, laut klatschenklatschenklatschen, die Wölfe bestimmtbestimmtbestimmt ansprechen und uns langsam zurückziehensich zurückziehenzurückziehen.
Sollten die Nutztierhalter Angst vor den Wölfen haben?
Natürlich kann ich die Skepsis der Nutztierhalterder Nutztierhalter/die NutztierhalterNutztierhalter verstehen. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass man die Nutztieredas Nutztier/die NutztiereNutztiere durch Zäuneder Zaun/die ZäuneZäune und Schutzhundeder Schutzhund/die SchutzhundeSchutzhunde sehr gut sichern kann. Dieser präventivepräventivpräventive Schutz ist sehr effektiv. Wichtig ist auch, dass die Nutztierhalter im Falle eines Wolfsrissesder WolfsrissWolfsrisses sofort eine Entschädigungdie Entschädigung/die EntschädigungenEntschädigung bekommen. Aber wenn wir den Wölfen beibringen, dass ein Schaf oder eine Ziege leichte Beutedie BeuteBeute ist, dann werden sie die Tiere immer häufiger angreifen.
Wenn der Mensch mit seinem Hund auf einen Wolf trifft?
Am besten für den Hund wäre es, ihn nah an dem Besitzer zu halten und an der Leine zu führen. Auf dem Wolfsgebiet lassen wir den Hund nicht frei laufen.
Wie kann man einen Wolf von einem großen Hund unterscheiden?
Es ist wirklich schwer, diese Unterschiededer Unterschied/die UnterschiedeUnterschiede zu bemerken. Ein Wolf hat eine helle Schnauzedie Schnauze/die SchnauzenSchnauze, kleine, dreieckige Ohren, einen dunklen Fleckder Fleck/die FleckeFleck auf dem Rücken, eine auffällige Mähnedie Mähne/die MähnenMähne im Winterfell. Typisch ist, dass der Schwanzder Schwanz/die SchwänzeSchwanz fast immer herunter hängt.
Jetzt wissen wir schon ziemlich viel über Wölfe und ich glaube, dass wir lernen müssen, nebeneinander zu leben. Vielen Dank für das Gespräch.