Interviewer: Frau Grüner, bald kommen die Jugendlichen nach den Sommerferien wieder zur Schule. Sehr oft weist man auf schlechte Frühstücksgewohnheiten und ungesunde Frühstücksideen der Jugendlichen hin, die zu niedrigeren Leistungen der Schüler führen können.
Frau Grüner: Die Zahl der übergewichtigen Kinder und Jugendlichen nimmt alarmierend zu. Die wichtigsten Faktoren des Übergewichts sind mangelnde Bewegung und ungünstige Ernährungeine ungünstige Ernährungungünstige Ernährung. Die jungen Menschen brauchen viel Energie, um gut zu funktionieren und in der Schule leistungsfähig und konzentriert zu sein. Wenn sie jedoch mehr Energie bekommen, als sie am Tag verbrauchen, dann entsteht Übergewicht.
Interviewer: Viele junge Personen essen kein Frühstück zu Hause, sondern erst in der Schule. Sie haben morgens keine Zeit. Was meinen Sie dazu?
Frau Grüner: Am besten sollte man das Frühstück spätestens bis drei Stunden nach dem Aufwachen essen und idealerweise zwischen 6 und 9 Uhr. Aber das Frühstücksverhalten und die Vorlieben sind unterschiedlich und individuell. Man muss nicht unbedingt frühmorgens etwas essen! Man kann zum Beispiel ein Glas Obst- oder Gemüsesaft trinken oder einen gesunden Smoothie aus Milch, Haferflocken, Leinsamen, Obst und Nüssen mixen. Und erst dann ein Pausenbrot in der Schule essen.
Interviewer: Der Morgen ist bei vielen Menschen zu Hause sehr hektischhektischhektisch. Wie soll denn das Frühstück dann aussehen?
Frau Grüner: Morgens brauchen wir Zeit, um das Frühstück in Ruhe zu essen. Bei einem hektischen Frühstück nehmen wir oft zu viele Kalorien auf, weil das Gefühl, dass wir satt sind, erst später eintritt. Ich habe jedoch einen guten Vorschlag: Um Zeit zu sparen, kann man das Frühstück schon am Abend vorbereiten.
Interviewer: Aus Zeitmangel frühstücken die Jugendlichen sehr monoton. Haben Sie ein paar Tipps für ein gesundes und abwechslungsreichesabwechslungsreichabwechslungsreiches Frühstück?
Frau Grüner: Die Abwechslung im Frühstück ist sehr wichtig. Man braucht nicht nur Käse- oder Schinkenbrot zu essen. Es gibt sehr viele tolle Frühstücksideen. Verschiedene Arten von Eierspeisen, Vollmilchjoghurt mit Obst, Haferbrei, Sandwiches mit Wurst und Knabbergemüse oder Quark bringen Abwechslung. Man kann das Frühstück mal salzig, mal süß essen.
Interviewer: Süßes Frühstück ist bei den Kindern und Jugendlichen sehr beliebt. Was halten Sie von Müslimischungen, Cerealien, Joghurtder Joghurt, das Joghurt (österreichisch und schweizerisch)/die JoghurtsJoghurt, Gebäck oder Müsliriegeln?
Frau Grüner: Die Produkte enthaltenenthaltenenthalten viel Zucker. Besser sind ungesüßte Produkte, wie zum Beispiel Joghurt, den man selber mit etwas Honig oder getrockneten Früchten süßen kann. Auch zu viel Fett ist nicht besonders gut: Zu viel Fett im Frühstück macht träge. Die jungen Leute sollten Croissants, fettreichen Käse, Wurst und Butter in Maßen genießen. Es wäre besser, nach Vollkornbrötchen, Nüssen und Avocado zu greifen.
Interviewer: Worauf sollten die Jugendlichen achten, wenn sie ihr Frühstück zusammenstellendas Frühstück zusammenstellenFrühstück zusammenstellen? Haben Sie einen letzten Tipp für junge Personen?
Frau Grüner: Nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene sollten die Regel beachteneine Regel beachtendie Regel beachten: Für ein gut zusammengestelltes Frühstück braucht man Kohlenhydrate, gute Fette und Eiweiß. Das sind wichtige Bausteine unseres Körpers. Frisches Obst oder Gemüse und eine Flasche Wasser liefernliefernliefern zusätzlich Vitamine, Mineralstoffe und Flüssigkeit. Das Frühstück muss gesund und abwechslungsreich sein.