Lena Wilkiewicz Arbeitslos sein bedeutet nicht zu warten

Ein Arbeitsloser wird als jemand definiert, der nicht erwerbstätigerwerbstätigerwerbstätig ist und kein eigenes Einkommendas Einkommen/die EinkommenEinkommen hat. Er ist auch meistens in der Lage, eine Vollzeitbeschäftigungdie Vollzeitbeschäftigung/die VollzeitbeschäftigungenVollzeitbeschäftigung aufzunehmen und sucht eine Arbeit. Viele Arbeitslose sind beim Arbeitsamtdas Arbeitsamt/die ArbeitsämterArbeitsamt gemeldet. Eine arbeitslose Person hat entweder eine fristlose Kündigungdie fristlose Kündigungfristlose Kündigung erhalten oder die Kündigungsfristdie Kündigungsfrist/die KündigungsfristenKündigungsfrist ist abgelaufen. Sie kann auf staatliche Hilfe zählen, denn sie hat Anspruch auf Arbeitslosengelddas Arbeitslosengeld/die ArbeitslosengelderArbeitslosengeld. Dieses Geld bekommt man aber nur, wenn man zuvor mindestens zwölf Monate am Stück sozialversicherungspflichtigsozialversicherungspflichtigsozialversicherungspflichtig beschäftigt war.

Die Personen, die sich hingegen bei der Arbeitsagentur als arbeitssuchend melden, stehen in einem Arbeitsverhältnisin einem Arbeitsverhältnis stehenstehen in einem Arbeitsverhältnis. Sie haben wahrscheinlich Angst, ihren Arbeitsplatz zu verlieren, weil ihnen bereits gekündigt wurde oder ihr befristeter Arbeitsvertragder Arbeitsvertrag/die ArbeitsverträgeArbeitsvertrag bald ausläuft und nicht verlängert wird.

Früher wurde Arbeitslosigkeit mit der Verweigerung von Arbeitsangeboten oder mangelnder Kompetenz assoziiert. In Zeiten dynamischer Entwicklung, aber auch im Zuge von Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt wird Arbeitslosigkeit als Übergangsphasedie Übergangsphase/die ÜbergangsphasenÜbergangsphase betrachtet. Das ist die Zeit, in der man nach einer besseren, zukunftsorientierten oder besser bezahlten Beschäftigung sucht, ohne den Zugang zu medizinischer Versorgung oder die finanzielle Unterstützung für den Lebensunterhalt zu verlieren.

Wichtig ist, dass man diese schwere Lebensetappe vernünftig nutzt, um seine Position auf dem Arbeitsmarkt zu stärken. Es geht hier nicht nur um die aktive Suche nach einer neuen Stelle, das Verschicken von Bewerbungen und die Teilnahme an Vorstellungsgesprächen, aber auch um die Chance zur Weiterbildung und Entwicklung von Kompetenzen.

Wenn man die unterschiedlichen Verhaltensweisen und Reaktionen der Menschen während ihrer Arbeitslosigkeit betrachtet, lassen sich verschiedene Arten von Arbeitslosen unterscheiden:

1. Der _____ Arbeitslose

Zu der Gruppe gehören diejenigen Arbeitnehmer, die häufig, aber meist nur für kurze Zeit arbeitslos werden. Es handelt sich meistens um geringqualifizierte Personen. Sie sind wahrscheinlich der Meinung, dass der ständige Arbeitsplatzwechsel normal ist. Sie gewöhnen sich schnell an die neue Situation, ohne dass diese sich negativ auf ihr Wohlbefinden auswirkt.

2. Der _____ Arbeitslose

Arbeitslos zu sein, ist für diese Menschen eine Art Auszeit und Befreiung. In der Regel haben sie sich selbst dazu entschieden, ihren Arbeitsplatz aufzugeben. Da ihre Qualifikationen hoch sind und die finanziellen Mittel ausreichen, brauchen sie sich nicht allzu viele Sorgen über eine längere Arbeitslosigkeit zu machen.

3. Der _____ Arbeitslose

Er kämpft aus Angst, die Chance auf eine bessere Zukunft zu verlieren, gegen das Unglück an. Sein Alltag ist geprägt von der Jobsuche, dem Versenden von Bewerbungen oder von Vorstellungsgesprächen. Entschlossenheitdie EntschlossenheitEntschlossenheit beim Handeln ist dieser Art von Mensch sehr wichtig.

4. Der _____ Arbeitslose

Er ist ein Typ, der durch die Situation ein stark reduziertes Selbstwertgefühl hat. Die Arbeitslosigkeit wirkt sich negativ auf seine Psyche aus, da er ein sensibler und ehrgeiziger Mensch ist. Deswegen ist er einem Gefühl von Resignation und Selbstzweifel nahe. Er verzichtet oft auf soziale Kontakte, weil er sich durch die Arbeitslosigkeit gedemütigtgedemütigtgedemütigt fühlt.

5. Der _____ Arbeitslose

Das ist jemand, der den Verlust seines Arbeitsplatzes akzeptiert und sich mit der Situation vertraut gemacht hat. Er konzentriert sich auf andere Aspekte des Lebens und arbeitet in anderen Lebensbereichen an seinem Erfolg. Auf diese Weise wird seine geistige Gesundheit nicht beeinträchtigtbeeinträchtigenbeeinträchtigt, und er verliert nicht das Vertrauen in seine beruflichen Möglichkeiten.

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