1. Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences: Eine kurze Geschichte der Oscars
Während der ersten Zeremonie im Jahre 1929 wurden Oscars in sieben Kategorien verliehenverleihenverliehen. Die erste Zeremonie dauerte nur 15 Minuten, weil die Namen der Gewinner schon drei Monate zuvor feststandenfeststehenfeststanden. Seit dieser Zeit werden die Oscarpreisträger erst während der Zeremonie bekanntgegeben.
Am 16. Mai 1929 wurden die Statuetten erstmals von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences verliehen. Die erste Verleihungdie Verleihung/die VerleihungenVerleihung fand im Flower Room des Hollywood Roosevelt Hotels statt und die 250 Gäste mussten jeweils einen Eintrittspreis von 10 US‑Dollar zahlen. Die Zeremonie, die nur 15 Minuten dauerte, ging nicht nur als erste, sondern auch als kürzeste Verleihung in die Geschichte ein. Die Namen der Gewinner waren bereits drei Monate zuvor bekannt gegeben worden, und so wurden bei der Zeremonie lediglich die Preise überreichtüberreichenüberreicht. Die nächste Oscarverleihung war definitiv spannender, denn diesmal waren die Namen der Gewinner vorher nicht bekannt. 1929 wurden in sieben Kategorien Preise verliehen, heutzutage gibt es 24 Kategorien. Bis 2004 fand die Oscarverleihung immer Ende März oder Anfang April statt, seitdem wird die Zeremonie in der letzten Februarwoche abgehalten.
2. Oscars für Deutschland
Für einen Academy Award of Merit, meistens Oscar genannt, wurden in der Geschichte der Oscarverleihungen auch viele deutsche Produktionen nominiert.
In der Geschichte der Oscarverleihungen waren schon mehrmals deutsche Filme und Schauspieler nominiert. Dreimal gewannen die Produktionen Deutschlands den Oscar in der Kategorie „Bester internationaler Film”. Auch in vielen anderen Kategorien wie „Bester Kurzfilm”, „Bester Nebendarstellerder Nebendarsteller/die NebendarstellerNebendarsteller” oder „Beste Filmmusik” kamen die Preisträger aus Deutschland.
3. Emil Jannings: Oscar für den männlichen Hauptdarstellerder Hauptdarsteller/die HauptdarstellerHauptdarsteller
Emil Jannings - der erste Oscarpreisträger. Der kontroverse deutsche Schauspieler erhielt die Statuette im Jahre 1929 für die männliche Hauptrolle als zaristischer General. Jannings spielte anfangs in Stummfilmender Stummfilm/die StummfilmeStummfilmen und machte dann in Amerika und weltweit Karriere.
Der erste Oscarpreisträger in der Kategorie „Männlicher Hauptdarsteller” war der deutsche Schauspieler Emil Jannings. Er erhielt die Statuette 1929 für seine Darstellung in den Filmen Der Weg allen Fleisches und Sein letzter Befehl. Jannings, dessen Karriere sich in den 1920er Jahren in Deutschland und in den USA entwickelte, spielte anfangs in Stummfilmen. Er schloss einen günstigen Vertrag mit Paramount, aber nach der Einführung des Tonfilms kehrte Jannings mit seiner Familie nach Deutschland zurück. Dort spielte er zusammen mit der außergewöhnlichen Schauspielerin Marlene Dietrich in seinem ersten Tonfilm. Kontrovers war sein Verhalten nach 1933, als er als Hauptdarsteller und Produzent an einem Propagandafilm des nationalsozialistischen Deutschlands beteiligt war.
4. Deutsche Nominierungen in der Kategorie „Bester internationaler Film”
Deutsche Filme wurden bis 2021 schon zwanzig Mal für einen Oscar in der Kategorie „Bester internationaler Film” nominiert. Davon ist es drei Produktionen gelungen, die Statuette zu gewinnen.
In der Geschichte der Oscarverleihung wurden bis zum Jahr 2021 bereits 20 deutsche Filme für den besten internationalen Film nominiert. Drei Produktionen ist es bislang gelungen, den Hauptpreis zu gewinnen: 1980 gewann Volker Schlöndorff den Oscar für Die Blechtrommel, 2003 Caroline Link für Nirgendwo in Afrika, und 2007 wurde Florian Henckel von Donnersmarck für das Drama Das Leben der Anderen ausgezeichnet.
5. Die Blechtrommel: Oscar in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film”
Der erste deutsche Film wurde 1980 mit Oscar in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film” ausgezeichnet. Volker Schlöndorff verfilmte den gleichnamigen Roman von Günter Grass, in dem ein dreijähriger Junge beschließt, nicht mehr zu wachsen, um gegen die Erwachsenenwelt zu protestieren.
Im Jahr 1980 wurde dem deutschen Film zum ersten Mal der Oscar in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film” verliehen. Die Blechtrommel, ein Film unter der Regie von Volker Schlöndorff, ist die Verfilmungdie Verfilmung/die VerfilmungenVerfilmung des gleichnamigen Romans von Günter Grass. Die Handlung spielt in Danzig, einer Stadt, in der die kaschubische, polnische und deutsche Kultur aufeinandertreffen. Im Film wird die Geschichte eines Jungen erzählt, der 1924 zur Welt kommt und im Alter von drei Jahren beschließt, nicht mehr zu wachsen, um gegen die Erwachsenenwelt zu protestieren. Zu seinem dritten Geburtstag bekommt er eine Blechtrommel geschenkt und kommuniziert fortanfortanfortan mit diesem Instrument. Im Hintergrund der Geschichte bricht der Zweite Weltkrieg aus.
6. Nirgendwo in Afrika: Oscar in der Kategorie „Bester internationaler Film”
Mit dem Film Nirgendwo in Afrika gewann die Regisseurin Caroline Link im Jahre 2003 den Oscar für die verfilmte Geschichte einer deutsch‑jüdischen Familie, die vor dem Nazi‑Terror nach Afrika flieht.
2003 gewann die Regisseurin Caroline Link einen Oscar für den Film Nirgendwo in Afrika, in dem die Geschichte der deutsch‑jüdischen Familie redlich erzählt wird. Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gelingt es der Familie, dem Nazi‑Terror zu entkommen. Die fünfjährige Regina und ihre Eltern beginnen auf einer kleinen Farm in Kenia ein neues Leben. Die Geschichte stellt die großen menschlichen Tragödien vor dem Hintergrund des Krieges dar: die erzwungeneerzwungenerzwungene Trennung von der Heimat, den Verlustder Verlust/die VerlusteVerlust von Bürger- und Menschenrechten, den Verlust der Familie, den Überlebenskampf in einem fremden Land.
7. Das Leben der Anderen: Oscar in der Kategorie „Bester internationaler Film”
2007 wurde Florian Henckel von Donnersmarck für das Drama Das Leben der Anderen mit dem Oscar in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film” ausgezeichnet. Der Film ist spannender Thriller und berührende Liebesgeschichte zugleich und wurde auch von den Deutschen zum besten Film des Jahres gewählt.
Im Jahre 2007 wurde der dritte deutsche Film in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film” mit einem Oscar ausgezeichnet. Die Handlung des Filmes Das Leben der Anderen von Florian Henckel von Donnersmarck spielt sich im Jahre 1984 in Ost‑Berlin ab. Die DDR‑Regierung kontrolliert ihre Bürger rücksichtslosrücksichtslosrücksichtslos und wendet gegen sie Repressionen an. Ein Stasi‑Hauptmann, der auf eine Karriere in der Partei hofft, wird beauftragt, Beweise gegen den Dramatiker Georg Dreyman und seine Freundin, die berühmte Theaterschauspielerin Christa‑Maria Sieland, zu sammeln. Der Kontakt zu diesen Menschen macht dem Stasi‑Hauptmann jedoch die Sinnlosigkeit seines eigenen Daseins klar. Er öffnet sich der für ihn völlig neuen Welt der Kunst und einer anderen Lebensweise und macht sich Gedanken darüber, ob sein blinder Glaube an die sozialistische Doktrin Sinn machtSinn machenSinn macht.
8. Quiero Ser: Oscar in der Kategorie „Bester Kurzfilm”
Der Regisseur Florian Gallenberger erhielt den Studentenoscar im Jahre 2000 und ein Jahr später den Oscar in der Kategorie „Bester Kurzfilm” für sein kurzes Drama Quiero Ser.
Im Jahre 2000 gewann Florian Gallenberger den Studentenoscar für seinen Abschlussfilm Quiero Ser. 2001 wurde er für denselben Film mit dem Oscar in der Kategorie „Bester Kurzfilm” ausgezeichnet. Der Film ist eine bewegende Tragödie von Armut und Elend und erzählt die Geschichte von zwei Brüdern, die als Straßensänger auf den Straßen von Mexiko zu überleben versuchen. Die Brüder Jorge und Juan wollen ihr Schicksal ändern und sparen jeden Peso. Eines Tages stiehlt Jorge jedoch Geld aus der gemeinsamen Kasse, um seiner Freundin zu imponieren. Den Verrat kann Juan seinem Bruder nicht verzeihen und er trennt sich von ihm. Nach vielen Jahren kehrt er zurück und sieht seinen Bruder auf der Straße singen, aber er geht wortlos an ihm vorbei.
9. Hans Zimmer: Oscar in der Kategorie „Beste Filmmusik”
1995 erhielt der deutsche Komponist Hans Zimmer den Oscar für die beste Musik im Disneyfilm König der Löwen. Einen Oscar für den besten Song in diesem Film, Can You Feel the Love Tonight, erhielt auch der bekannte Sänger Elton John.
1995 erhielt der deutsche Komponist Hans Zimmer den Oscar für die beste Musik im Disneyfilm König der Löwen. Die Handlung des Films spielt sich in Afrika ab, und da Hans Zimmer bereits Erfahrung mit traditioneller afrikanischer Musik hatte, wurde ihm die Verantwortung für die Produktion der Musik übertragen. Für die Lieder wurde das Duo Elton John und Tim Rice engagiert. Elton John komponierte die Melodien und Tim Rice schrieb die Songtexte. Für den besten Filmsong Can You Feel the Love Tonight haben sie auch einen Oscar gewonnen.
10. Christoph Waltz: Oscar in der Kategorie „Bester Nebendarsteller”
Im Jahre 2010 erhielt Christoph Waltz einen Oscar für seine Nebenrolle als rücksichtsloser SS‑Offizier in Inglourious Basterds.
Für die Rolle eines rücksichtslosen SS‑Offiziers war in dem bewegendenbewegendbewegenden Film von Quentin Tarantino Inglourious Basterds ursprünglich Leonardo DiCaprio gedacht, doch wurde der deutschsprachige Schauspieler Christoph Waltz engagiert. Für seine Rolle erhielt er einen Oscar in der Kategorie „Bester Nebendarsteller”. Obwohl sich Christoph Waltz eindeutigeindeutigeindeutig als hundertprozentiger Österreicher bezeichnet, der in Wien geboren ist, dort gelebt und zur Schule gegangen ist, hatte er bis 2010 nur die deutsche Staatsbürgerschaft. Erst danach wurde ihm die österreichische Staatsbürgerschaftdie Staatsbürgerschaft/die StaatsbürgerschaftenStaatsbürgerschaft verliehen, um seine Verdienste im Interesse der Republik zu betonen.
11. Deutsche Oscars Die deutschen Filmemacher beeindrucken und überzeugen das Publikum in vielfältiger Hinsicht.
Ein Blick auf die deutschen Oscarpreisträger verrätverratenverrät uns, dass Deutschland ein Filmland ist. Die Kinofilme aus Deutschland kommen auch international gut an und können sich im weltweiten Wettbewerb behaupten. In Deutschland entstehen Produktionen, die international ausgezeichnet werden.
12. Die Oscarpreisträger aus Deutschland
Was machst du, wenn ein Film endet? Liest du den Nachspannder NachspannNachspann? Oder verlässt du das Kino oder schaltest deinen Fernseher aus? Bleib doch mal vor dem Bildschirm sitzen und lies, wer alles an dem Film gearbeitet hat, den du dir gerade angeschaut hast. Im Nachspann zu dieser Präsentation wurden alle Oscarpreisträger aus Deutschland noch einmal angeführtanführenangeführt. Bist du bereit? Los geht’s!