Transkription Lektorin: Fabian ist mit seiner Mama auf dem Spielplatz. Doch an diesem Tag stimmt etwas nicht. Fabian will nicht mit anderen Kindern spielen. Er steht ganz alleine und sieht müde aus.
Mama: Fabian, Kindchen, warum spielst du nicht mit den anderen Kindern?
Fabian: Ich weiß nicht, Mama. Ich habe irgendwie keine Lust.
Mama: Was ist denn los? Vielleicht willst du ein bisschen Wasser trinken?
Fabian: Nein, ich habe keinen Durst. Mir geht es einfach nicht gut.
Fabian fängt an zu weinen.
Lektorin: Fabians Mama legt ihre Hand auf Fabians Stirn.
Mama: Deine Stirn ist heiß. Komm, wir gehen nach Hause und messen deine Temperatur.
Lektorin: Auch am nächsten Tag fühlt sich Fabian nicht besser. Er ist blass und hustet sehr stark.
Mama: Wie geht es dir, Fabian?
Fabian: Nicht gut, Mama. Mein Hals schmerzt.
Mama: Ich glaube, wir rufen besser den Arzt.
Fabian: Nein, ich will nicht, Mama.
Mama: Das ist die beste Lösung, Fabian. Der Arzt misst noch einmal deine Temperatur, verschreibt dir Medikamente und hilft dir, wieder gesund zu werden.
Der Arzt: Hallo Fabian. Die Vögel da draußen zwitschern, dass du krank bist. Stimmt das?
Lektorin: Fabian zuckt mit den Schultern.
Mama: Er hat ein bisschen Angst.
Der Arzt: Verstehe. Guck mal, Fabian. Das hier ist ein Stethoskop. Gibst du mir mal kurz deinen Teddy? Dann untersuche ich ihn zuerst.
Lektorin: Fabian reicht Doktor Klein seinen Teddy.
Der Arzt: Ich prüfe zuerst seinen Herzschlag.
Lektorin: Doktor Klein hört Teddys Herz und Lunge mit dem Stethoskop ab und schaut in seine Ohren.
Lektorin: Fabian beobachtet Doktor Klein und ist total fasziniert.
Fabian: Wow.
Der Arzt: Cool, oder? Okay. Jetzt bist du dran.
Lektorin: Der Arzt untersucht nun Fabian.
Der Arzt: Jetzt öffne bitte mal deinen Mund und sag “AAA"
Lektorin: Fabian öffnet seinen Mund und streckt seine Zunge heraus.
Fabian: A.AAA
Der Arzt: So Fabian. Dein Teddy ist kerngesund, du hast aber die Grippe. Dein Hals ist gerötet und du hast ein bisschen Fieber.
Lektorin: Fabian guckt verunsichert zu seiner Mama.
Der Arzt: Du bleibst die nächsten Tage zu Hause, nimmst ganz fleißig die Medikamente und ruhst dich aus. Wenn du das tust, geht es dir ratzfatz besser.
Lektorin: Nach zwei Tagen fühlt sich Fabian schon viel besser. Mama bringt ihm ein Glas Wasser und die Medikamente und beobachtet, wie Fabian mit seinem Teddy Arzt spielt.
Mama: Es geht dir schon ein bisschen besser, oder?
Fabian: Ja. Und weißt du was, Mama. Wenn ich schon groß bin, möchte ich Arzt werden. So wie Doktor Klein.