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Kennst du den Begriff Slow Food? Was ist damit gemeint?
Czy znasz pojęcie slow food? Co ono oznacza?

Slow Food – Retter unserer EsskulturUnterwegs schnell einen Hamburger bestellen, dazu Pommes und eine Cola – das klassische amerikanische Fast‑FoodFast‑Food-Konzept kennen wir alle. Vor allem Kinder und Jugendliche lieben den lockeren Ernährungsstil, der aber mindestens genauso viele Kritiker hat. Besonders Aspekte wie Gesundheit und Qualität werden skeptisch gesehen. Hinzu kommt, dass das JunkfoodJunkfood vom SchnellimbissSchnellimbiss eine Gefahr für die traditionelle EsskulturEsskultur darstellt. Durch diese Sorge entstand der GegentrendGegentrend „Slow FoodSlow Food”, der uns wieder auf den richtigen Weg bringenauf den richtigen Weg bringen soll.
Die Geschichte begann 1986 in Italien. Damals wurde auf der Piazza Navona in Rom ein amerikanisches Burger‑Restaurant eröffnet. Dem Italiener Carlo Petrini gefiel das Konzept gar nicht. Aus Angst um die Zukunft der lokalen Küche gründete er die Slow‑Food-BewegungBewegung. Er setztesetzte dabei aufauf die Kultur, die hinter einer Mahlzeit steht. Man muss sich nicht wundern, dass eine solche Idee gerade in Italien entstand – schließlich sind die Italiener dafür bekannt, gemeinsame Mahlzeiten stundenlang zu zelebrierenzelebrieren. Allerdings geht es bei Slow Food um mehr, als nur darum, sich Zeit fürs Essen zu nehmen – in Wahrheit ist die Philosophie vielfältiger, als man denkt.
Damit ein Restaurant als Slow‑Food-Lokal bezeichnet werden darf, müssen einige Kriterien erfüllt werden. Die Basis bilden traditionelle Rezepte, nach denen schon die Generation unserer Großeltern gekocht hat. Die Herkunft der Produkte sollte so natürlich wie möglich sein. Außerdem ist es wichtig, dass die Zutaten frisch und von hoher Qualität sind sowie aus der Region kommen. Es dürfen keine chemischen oder künstlichenkünstlichen ZusätzeZusätze benutzt werden. Eine große Rolle spielen außerdem gute Lebensbedingungen der Tiere. Die Anzahl der verwendeten Produkte ist niedrig, auch die Speisekarten sind meistens kurz – nicht, weil ein Lokal es nicht schafft, eine größere Auswahl anzubieten, sondern weil man sich auf eine Selektion der besten Gerichte konzentrieren will. Genau das ist der KernKern des Konzepts – es soll weniger, aber dafür besser sein. Eine weitere Intention von Slow Food sind fairefaire Preise. Der Idee nach soll sich jeder gutes Essen leisten können, denn was zählt, ist die Liebe zur Küche, nicht der Profit.
Wie wichtig diese Werte für die Italiener sind, sieht man daran, dass sogar eine eigene Hochschule dafür gegründet wurde. An der Universität für gastronomische Wissenschaften in Pollenzo beschäftigt man sich mit dem AnbauAnbau von Lebensmitteln und mit ihrer Verarbeitung. Eine Aufgabe der Studenten ist die Pflege der Obst- und Gemüsegärten, in denen die Zutaten für die Mensa‑Küche angebaut werden. Neben der Ernährung selbst ist es das Ziel der Uni, dass die Studenten ein BewusstseinBewusstsein für die Umwelt entwickeln, ökologischer leben und das Essen auf ihren Tellern mehr wertschätzen. Ihre Hauptbotschaft ist eine Regel, an die wir uns alle halten sollten: Mahlzeiten sind ein großer Teil unseres Lebens – machen wir sie nicht zu einer unbedeutenden NebensacheNebensache.
Źródło: Rita Ditz-Wróbel, Slow Food – Retter unserer Esskultur, licencja: CC BY-NC 3.0.
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#groupStartA. Das Essen schmeckt nicht besonders gut.
B. Die Qualität der Speisen ist sehr gut.
C. Fast Food schadet der Gesundheit.#groupEnd
2. Welche Rolle spielte Carlo Petrini bei der Entwicklung der Idee vom Slow Food?
#groupStartA. Er gilt als Gründer der Slow-Food-Bewegung.
B. Er gründete die Universität für gastronomische Wissenschaften.
C. Er hatte ein Fast-Food-Restaurant und ging pleite.#groupEnd
3. Was gehört nicht zu den Grundprinzipien des Slow-Food-Konzepts?
#groupStartA. Die Produkte müssen frisch und regional sein.
B. Die Speisen sollten nach traditionellen Rezepten zubereitet werden.
C. Die Preise sollten hoch sein – gute Qualität kostet viel.#groupEnd
4. Wie sieht die Speisekarte in einem Slow-Food-Restaurant aus?
#groupStartA. Die Speisekarte folgt dem Konzept: weniger, aber besser.
B. Auf der Speisekarte stehen viele Hauptgerichte auf der Basis von Naturprodukten.
C. Die Speisekarte ist wegen der hohen Zubereitungskosten sehr kurz.#groupEnd
5. Was gehört nicht zum Ziel der Universität für gastronomische Wissenschaften?
#groupStartA. Der naturnahe Anbau von Obst und Gemüse und ein bewusster Umgang mit Lebensmitteln.
B. Die Wahl umweltschädlicher Lebensmittel.
C. Ökologisches Leben und umweltfreundliches Denken.#groupEnd
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