1. Burnout und chronisches Erschöpfungssyndromdas Erschöpfungssyndrom/die ErschöpfungssyndromeErschöpfungssyndrom

Burnout und chronisches Erschöpfungssyndrom – beide Begriffe bezeichnen einen emotionalen Zustandder Zustand/die ZuständeZustand als Reaktion auf Stress und Belastung. Wenn man über das Burnout- oder das chronische Erschöpfungssyndrom spricht, sollte man folgende Fragen beantworten: Was sind die Ursachen? Welche Symptome treten auf? Wer befindet sich in der Risikogruppe? Wie sollte man damit umgehenmit etwas (D) umgehendamit umgehen?

2. Gesundheitliche Symptome von Burnout und Erschöpfung

– Hallo, wie geht’s? Du siehst heute müde aus. Ist etwas passiert?
– Ich bin emotional total erschöpft.
– Das klingt aber ernst. Was ist denn los?
– Ich gebe mirsich Mühe gebengebe mir in der Schule so viel Mühesich Mühe gebenMühe, aber meine Leistungen sind viel schlechter, als ich sie von mir selbst erwarte.
– Wahrscheinlich bist du überfordertüberfordertüberfordert. Triffst du dich auch mal mit deinen Freunden? Gehst du aus? Oder lernst du ständig nur?
– Ich habe keine Lust mehr, Zeit mit Freunden zu verbringen, weil mich das Zusammensein mit anderen irritiert.
– Das können psychische Symptome einer chronischen Erschöpfung sein!

3. Das Ausgebranntsein

Viele Menschen, darunter auch immer mehr Schüler und Schülerinnen, sagen, dass sie ausgebrannt, müde oder erschöpft sind. Warum? Eine chronische Überforderung führt oft zu einem Zustand starker emotionaler und körperlicher Erschöpfung.

4. Ursachen von Burnout und chronischer Erschöpfung

Die Ursachen von Burnout und chronischer Erschöpfung sind unterschiedlich. Bei Erwachsenen führen häufig beruflicher Stress, Angst um den Arbeitsplatz oder auch Überstundendie Überstunde/die ÜberstundenÜberstunden zu einem Burnout. Doch auch manche Kinder und Jugendliche leiden in der Schule unter einer dauerhaftendauerhaftdauerhaften Überforderungdie ÜberforderungÜberforderung, andauernden Konflikten mit Lehrern oder Mitschülern sowie dem Gefühl, in der Klasse nicht anerkannt zu werden oder ungenügende Leistungen hervorzubringenLeistungen hervorbringenLeistungen hervorzubringen. Der Notendruck in der Schule führt oft zur Vernachlässigungdie Vernachlässigung/die VernachlässigungenVernachlässigung der eigenen Bedürfnissedas Bedürfnis/die BedürfnisseBedürfnisse, zu Schlafmangel und großer Müdigkeit.

5. Verringerte Leistungsfähigkeit

Eine verringerteverringertverringerte Leistungsfähigkeitdie LeistungsfähigkeitLeistungsfähigkeit sollte unter die Lupe genommen werden. Kannst du dir den Schulstoff nicht merken, obwohl du bis spät in die Nacht über deinen Büchern sitzt? Fällt es dir schwer, Entscheidungen zu treffen und dich im Unterricht zu konzentrieren? Noch mehr Lernen hilft hier nicht. Es raubt dir nur noch mehr Energie. Dein Körper gibt dir ein Signal, dass etwas nicht stimmt – du solltest ihm aufmerksam zuhören.

6. Entfremdungdie Entfremdung/die EntfremdungenEntfremdung

Ein Gefühl von Entfremdung und ein damit verbundener sozialer Rückzugder Rückzug/die RückzügeRückzug hängen eng mit dem Ausgebranntsein und der Erschöpfung zusammen. Viele junge und erwachsene Burnout‑Betroffene igeln sichsich einigelnigeln sich immer mehr einsich einigelnein. Sie geben Hobbys auf und vernachlässigenvernachlässigenvernachlässigen ihre Familie oder ihren Freundeskreis.

7. Wann schlägt dein Körper Alarm?

Viele körperliche Symptome lassen sich nicht medizinisch erklären, denn sie entstehen als Konsequenz des ständigen Drucks und der chronischen Erschöpfung. Das sind die sogenannten psychosomatischen Beschwerden. Dazu gehören zum Beispiel Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Verdauungsproblemedas Verdauungsproblem/die VerdauungsproblemeVerdauungsprobleme oder Rückenschmerzen. Horche in deinen Körper hinein, und falls du dich nicht gut fühlst, überlege, woher das kommen könnte. Vielleicht bist du überarbeitet?

8. Wer befindet sich in der Burnout‑Risikogruppe?

Besonders betroffene Berufsgruppen sind wegen des hohen Leistungsdrucksder LeistungsdruckLeistungsdrucks unter anderem Manager und Sportler. Ebenfalls besonders gefährdet sind Lehrer, Kranken- und Altenpfleger, Ärzte und Sozialarbeiter. Und Schülerinnen oder Schüler?

Das Burnout‑Syndrom kann jeden treffen. Am häufigsten erkranken daran Personen, die sich stark für eine Sache engagieren, die sichsich verausgabensich in ihrem Job oder in der Schule stark verausgabensich verausgabenverausgaben und immer eine große Portion Idealismus mitbringen. Einige Schüler und Schülerinnen gehören leider oft auch zu dieser Risikogruppe. Lernen bis spät in die Nacht, Angst vor schlechten Noten, krankhafterkrankhaftkrankhafter Ehrgeizder EhrgeizEhrgeiz oder Konkurrenzdruck – der Weg zum Ausgebranntsein ist da häufig vorgezeichnetvorzeichnenvorgezeichnet.

9. Tipps gegen Burnout und chronische Müdigkeit

Gehörst du zur Gruppe der Erschöpften und Ausgebrannten? Mach dir keine Sorgen! Man kann viel tun, um neue Energie zu tanken und wieder Lust auf die Schule und das Lernen zu bekommen. Was kann man gegen Burnout oder chronische Müdigkeit tun?
– mit dem Chef, den Lehrern oder den Freunden sprechen;
– eine Liste erstellen und versuchen, ein Problem nach dem anderen zu lösen
– Entspannungsübungen machen und sich viel bewegen
– mehr Struktur in das Leben bringen
– Nein sagen lernen
– mehr Zeit an der frischen Luft verbringen
– angemessene Pausen machen
– Kontakte zu Menschen außerhalb der Arbeit oder der Schule knüpfen
– genug schlafen
– Wasser trinken und sich gesund ernähren.

10. Anhaltende Müdigkeit und emotionale Erschöpfung bei Schülern

Wenn es dir immer schwerer fällt, dich nach der Schule zu erholen, ist das ein Alarmsignal. Auch Schüler brauchen Ruhepausen. Niemand kann ununterbrochen lernen. Versuche möglichst viel Zeit im Freien zu verbringen und dich zu entspannen. Frische Luft kann wahre Wunder bewirkenwahre Wunder bewirkenwahre Wunder bewirken. Und: Du solltest dir einen Ausgleichder Ausgleich/die AusgleicheAusgleich zur Schule suchen. Triff dich mit deinen Freunden oder treibe Sport!