Laura auf Reisen: Urlaubertypen in meinem Freundeskreis
Hallo ihr Lieben! Hier ist wieder mal Laura. Ich begrüße euch an diesem sonnigen Tag! Das Wetter bei mir ist herrlich – und was liegt da näher, als an den nächsten Urlaub zu denken? Ich bin sicher, für die meisten von uns ist die Urlaubszeit die schönste Zeit des Jahres! Doch was man unter einem gelungenen Urlaub im Einzelnenim Einzelnenim Einzelnen versteht – da gehen die Vorstellungen doch weit auseinander. Um das zu verstehen, reicht es, sich im eigenen Umfeld umzusehensich im eigenen Umfeld umsehensich im eigenen Umfeld umzusehen. In meinem Freundeskreis gibt es jedenfalls ganz unterschiedliche Urlaubertypen.
Meine alte Schulfreundin Jana beispielsweise ist eine richtige Abenteurerin. Sie reist am liebsten an abgelegeneabgelegenabgelegene Orte, weitab von der Zivilisation. Inmitten der Natur ist sie am glücklichsten. Sie schläft gern unter freiem Himmel – naja, mir wäre das viel zu unkomfortabel. Aber Jana braucht nur einen Schlafsack und dann schaut sie in den Sternenhimmel und lauschtlauschenlauscht den Zikaden und dem Wind in den Bäumen, bis sie einschläft. Tagsüber ist sie dann total aktiv: Sie sucht ständig neue Herausforderungendie Herausforderung/die HerausforderungenHerausforderungen. Im letzten Urlaub hat sie sich endlich einen Traum erfüllt – sie hat einen Bungee‑Sprung gemacht! Sie hat ein Foto von sich gepostet, kurz bevor sie gesprungen ist. Darauf hat sie gestrahltstrahlengestrahlt – verrückt, oder? Also, für Jana kann es gar nicht unerwartet, überraschend und gefährlich genug sein, sonst wird ihr schnell langweilig.
Mit meinen Nachbarn Anne und Tom bin ich gut befreundet. Sie sind das komplette Gegenteildas Gegenteil/die GegenteileGegenteil von Jana: Sie sind echte Strandliebhaber. Am liebsten liegen sie irgendwo faul in der Sonne und tun … nichts! Die beiden sind das ganze Jahr über beruflich viel unterwegs und haben es immer eilig, irgendwo hinzukommen. Sie haben eine Menge Verantwortung und viele Verpflichtungen. Ihre Einstellung ist deshalb: Der Büroalltag ist anstrengend und stressig, da muss man im Urlaub endlich mal was für sich tun. Sie suchen einfach nur Entspannung für Körper und Seele – am Strand oder am Pool, im Spa‑Bereich des Hotels und am Abend bei einem gemütlichen Candlelight‑Dinner. Sie sagen, dass die Sonne ihnen jede Menge positive Energie gibt und dass sie im Urlaub ihre Batterien für das ganze Jahr aufladen können. Sie haben keine Gewissensbisseder Gewissensbiss/die GewissensbisseGewissensbisse, wenn sie den ganzen Tag nur am Strand faulenzen. Und sie kommen garantiert immer schön braungebrannt nach Hause zurück.
Mein Freund Georg und ich haben uns bei einem Vortragder Vortrag/die VorträgeVortrag im Kunstmuseum kennengelernt. Er ist ein echter Kultursüchtiger – im Alltag und im Urlaub. Bildung steht für ihn an erster Stelle. Meistens verreist er an Orte, an denen er so richtig in Kunst, Kultur und Geschichte eintauchen kann. Vor Ort möchte er dann alles Mögliche wissen: wodurch die Ortschaft bekannt ist, welche berühmten Persönlichkeiten hier geboren wurden, geheiratet haben oder gestorben sind und wann und von wem markantemarkantmarkante Bauwerke errichteterrichtenerrichtet wurden. Wenn er dann außerdem noch Einheimischeder, die Einheimische/die EinheimischenEinheimische kennenlernt, die sich gut auskennen, ist er überglücklich und fragt ihnen Löcher in den Bauchjemandem Löcher in den Bauch fragenfragt ihnen Löcher in den Bauch. Seine Neugier ist einfach stärker als das Bedürfnis nach Erholung. Oder man muss es wohl so ausdrücken: Georg erholt sich einfach am besten aktiv. Er sagt immer, dass es so viele schöne und sehenswerte Orte auf der Welt gibt, dass man seine Zeit nicht damit vergeudenvergeudenvergeuden sollte, bäuchlings auf einem Liegestuhl zu liegen.
Am schwersten fällt es mir, meine beste Freundin Lena zu kategorisieren. Sie vereint irgendwie alle Urlaubertypen in sich – sie liegt gerne am Strand, ist aber auch sportlich, interessiert sich für Kultur … Obwohl – da habe ich eine Idee: Lena kann man mit Fug und Recht als Alles‑Fotografiererin bezeichnen! Es ist kaum vorstellbarkaum vorstellbarkaum vorstellbar, dass sie mal ohne Kamera unterwegs ist, und wenn doch, dann fotografiert sie eben mit dem Handy. Sie sagt immer, dass schöne Ausblicke, lustige Alltagssituationen und markante Sehenswürdigkeiten einfach aufgenommen werden müssen. Nach dem Urlaub zeigt sie uns dann immer ihre tollen Fotos. Das ungewöhnlichste Foto, das sie im Urlaub mal gemacht hat, war von dem Gesichtsausdruck ihres Freundes, als er in Tunesien eine scharfe Harissa‑Paste probiert hat.
Und ihr? Was für ein Urlaubertyp seid ihr? Wie verbringt ihr die schönsten Wochen im Jahr am liebsten? Das würde ich gerne mal wissen! Schreibt mir gerne einen Kommentar und teilt eure Urlaubspräferenzen mit mir!