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Nagranie dźwiękowe
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Transkription
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Adam: Opa, in der Schule haben wir letzte Woche über Erfindungen gesprochen. Ich wusste gar nicht, dass so viele Sachen in Deutschland erfunden wurden!
Großvater: Das stimmt – der Fernseher zum Beispiel. Die Ideedie Idee/die IdeenIdee dazu hatte Manfred von Ardenne schon 1930. Erst waren die Bilder nur schwarz‑weiß, aber ich erinnere michsich erinnernerinnere mich noch gut an unseren ersten Farbfernseherder Farbfernseher/die FarbfernseherFarbfernseher. Meine Eltern haben ihn in den 70er Jahren gekauft. Wir haben uns sehr über die buntenbuntbunten Bilder gefreut! Der Fernseher war braun und sehr groß und schwer. HeutzutageheutzutageHeutzutage ist der Bildschirmder Bildschirm/die BildschirmeBildschirm ja ganz flachflachflach. Und die Fernseher sind „smart”. Weißt du, was das bedeutet?
Adam: Das bedeutet, dass sie sich mit dem Internet verbinden. Dann kann man Filme und Serien streamenstreamenstreamen. Wie mit einem Computer!
Großvater: Richtig. Und wusstest du, dass auch der Computer eigentlicheigentlicheigentlich eine deutsche Erfindung ist?
Adam: Wirklich?
Großvater: Ja, der Deutsche Konrad Zuse hat schon 1941 eine erste Art Computer gebaut. Man sagt, er war zu faulfaulfaul zum Rechnendas RechnenRechnen. Er war nämlich Bauingenieurder Bauingenieur/die BauingenieureBauingenieur und musste viel kalkulieren. Deshalb hat er einen Rechenautomaten konstruiertkonstruierenkonstruiert – und zwar zu Hause im Wohnzimmer. Die Maschine war so groß wie ein Schrankder Schrank/die SchränkeSchrank.
Adam: Heutzutage sind die Computer natürlich viel kleiner.
Großvater: Ja, ich habe sogar ein paar Minicomputer in meinem Portemonnaiedas Portemonnaie/die PortemonnaiesPortemonnaie.
Adam: Opa, das glaube ich dir nicht …
Großvater: Doch doch! Die kleinen Chips auf meiner Kreditkartedie Kreditkarte/die KreditkartenKreditkarte und auf meiner Patientenkartedie Patientenkarte/die PatientenkartenPatientenkarte sind Mikroprozessorender Mikroprozessor/die MikroprozessorenMikroprozessoren, also kleine Computer. Auf ihnen sind viele Informationen gespeichertspeicherngespeichert. Und weißt du was? Auch die Chipkartedie Chipkarte/die ChipkartenChipkarte ist eine deutsche Erfindung! Wenn ich mich richtig erinnere, aus den 60er Jahren.
Adam: Also, Chipkarten gibt es bald bestimmt nicht mehr. Papa bezahlt im Laden jedenfalls nicht mehr mit der Karte, sondernsondernsondern mit dem Telefon.
Großvater: Da hast du recht. Viele Dinge verschwindenverschwindenverschwinden so langsam aus unserem Leben. Vielleicht auch gedruckte Bücher? Dabei gibt es sie schon so lange. Johannes Gutenberg hat den Buchdruckder BuchdruckBuchdruck ja schon 1440 erfunden.
Adam: Gab es denn vorher gar keine Bücher?
Großvater: Doch, aber man musste sie von Handvon Handvon Hand kopieren. Das hat natürlich sehr lange gedauert. So ein Buch war teuer – das konnte sichsich etwas leisten könnenkonnte sich nicht jeder leistensich etwas leisten könnenleisten! Bücher zu drucken ging viel schneller. Und so konnten die Menschen ihr WissenWissen weitergebenWissen viel besser weitergebenWissen weitergebenweitergeben. Liest du denn eigentlich noch gedruckte Bücher oder benutzt du nur noch deinen E‑Book‑Reader?
Adam: Ich lese fast nur noch E‑Books. Die kann ich mir ganz einfach herunterladenherunterladenherunterladen. Ich weiß nicht, wann ich zuletzt ein Buch gekauft habe … Und Mama hat neulichneulichneulich unser ganzes Lexikon weggeworfenwegwerfenweggeworfen – viele Informationen waren alt, hat sie gesagt. Und wir schlagennachschlagenschlagensowiesosowiesosowieso alles im Internet nachnachschlagennach.
Großvater: Siehst du … Mir fällteinfallenfällt aber eineinfallenein, was wir auch heutzutage noch brauchen: die Airbagsder Airbag/die AirbagsAirbags im Auto. Man kann sogarsogarsogar sagen: Je neuer das Auto, desto mehr Airbags! Und eine deutsche Firma hat den Airbag erfunden. Am Anfang hatte jeder Airbag ein kleines Raketentriebwerkdas Raketentriebwerk/die RaketentriebwerkeRaketentriebwerk! Schließlich muss bei einem Unfall ganz schnell sehr viel Luftdie LuftLuft in den Airbag.
Adam: Cool! Von den ersten Autos haben wir in der Schule gesprochen. Die Idee dazu hatten Carl Benz und Gottlieb Daimler. Aber die Leute waren am Anfang gar nicht interessiert. Sie fanden das Autofahren viel zu gefährlich. Heutzutage fahren die Autos viel schneller, aber sie sind dankdankdank Airbag auch viel sicherer.
Großvater: Unsere Liste mit deutschen Erfindungen ist ja ganz schön lang. Aber weißt du was? Ich habe Hunger. Wollen wir etwas essen?
Adam: Gern, Opa. Ich schlage zwei deutsche Erfindungen vor: erst eine Currywurstdie Currywurst/die CurrywürsteCurrywurst und als Nachtisch Gummibärchendas Gummibärchen/die GummibärchenGummibärchen!
2 Źródło: NicoleKrohn-Nadarzyński, Geniale Ideen aus Deutschland, licencja: CC BY-SA 3.0.
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Übung1
Über welche Erfindungen sprechen Adam und sein Opa? Markiere.
O których wynalazkach rozmawiają Adam i jego dziadek? Zaznacz.
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Übung2
Was sagen Adam und sein Opa? Markiere richtig oder falsch.
Co mówią Adam i jego dziadek? Zaznacz prawda lub fałsz.
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Übung3
Über welche Erfindungen sprechen Adam und sein Opa? Ordne den Aussagen die Erfindungen zu.
O których wynalazkach rozmawiają Adam i jego dziadek? Przyporządkuj wynalazki do wypowiedzi.
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