Magdalena Agnetta Arbeitsmodell der Zukunft

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Rund 70 Stunden pro Woche hat man noch im Jahr 1871 gearbeitet. Die Arbeitnehmer waren übermüdetübermüdetübermüdet und erschöpfterschöpfterschöpft – das hat natürlich viele Krankheiten und im Endeffektim Endeffektim Endeffekt auch eine vorzeitige Sterblichkeitdie Sterblichkeit/die SterblichkeitenSterblichkeit der Menschen verursacht. Die Arbeitsbedingungendie Arbeitsbedingung/die ArbeitsbedingungenArbeitsbedingungen waren katastrophal. Warum haben die Menschen so viel gearbeitet? Schuld war ganz eindeutigeindeutigeindeutig die Industrialisierung. Früher hat man sich am Tageslichtdas Tageslicht (ohne Plural)Tageslicht orientiert – man hat so lange gearbeitet, wie man ohne künstliche Lichtquellen sehen konnte. Diese Regel änderte sich mit der Einführungdie Einführung/die EinführungenEinführung der Elektrizität. Um alle Maschinen in den Fabriken optimal nutzen zu können, haben die Arbeitgeber die Arbeitszeit verlängertverlängernverlängert. Man arbeitete fortan an sechs Tagen in der Woche täglich 14 bis 16 Stunden.

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Erst in den 1870er Jahren hat man angefangen, die Arbeitszeit zu reduzierenreduzierenreduzieren. Anfangs waren das zehn Stunden täglich an sechs Arbeitstagen, dann acht Stunden pro Tag an fünf Arbeitstagen – also das heute gängige Modell. Doch immer mehr Unternehmen überlegen sichsich etwas überlegenüberlegen sich nun, eine Vier‑Tage‑Woche einzuführen. Wie konnte das funktionieren?

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Zdjęcie przedstawia kartę z kalendarza ściennego. Jest na niej zakreślony czerwonym kolorem osiemnasty dzień miesiąca.

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Die Aufgaben und die Arbeitsbelastungdie Arbeitsbelastung/die ArbeitsbelastungenArbeitsbelastung bleiben doch gleich! Naja, die Arbeitsmengedie Arbeitsmenge/die ArbeitsmengenArbeitsmenge wird mit der Verkürzungdie Verkürzung/die VerkürzungenVerkürzung der Arbeitszeit zwar nicht weniger, aber man könnte für manche Aufgaben Roboter und andere Technik einsetzeneinsetzeneinsetzen. Natürlich braucht man eine genaue Analyse, bei welchen Aufgaben Menschen durch Roboter ersetzt werden könnten, aber unrealistisch ist das nicht.

Und die vielen Vorteile für die Arbeitnehmer sind offensichtlich: Mehr Zeit für Familie, Hobbys, Erholung oder Sport. All das, wofür normalerweise die Zeit fehlt. Viele Unternehmer auf der ganzen Welt haben dieses Arbeitsmodell schon getestet. Dabei kam heraus, dass erholte, motivierte Mitarbeiter viel effizientereffizienteffizienter arbeiten. Die Produktivität steigt, was dem Unternehmen natürlich auch Vorteile verschafft.

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Immer mehr Menschen interessieren sich für Klima und Klimaschutz. Viele Aktivisten betonenbetonenbetonen, dass man zum Beispiel den Benzinverbrauchder Benzinverbrauch (ohne Plural)Benzinverbrauch reduzieren soll. Dank der Vier‑Tage‑Woche spart man recht viel Benzin, da Tausende von Mitarbeitern nicht zur Arbeit pendeln müssen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Leute, die mehr Zeit haben, eher selbst kochen und nicht so viele Fertiggerichtedas Fertiggericht/die FertiggerichteFertiggerichte kaufen oder beim Lieferservice bestellen – was die Menge an Plastikverpackungendie Plastikverpackung/die PlastikverpackungenPlastikverpackungen reduziert. Das unterstützt lokale Bauern und Händler, die auf den Märkten Obst, Gemüse und andere eigene Produkte verkaufen.

Eine Vier‑Tage‑Woche hat sehr viele positive Seiten. Aber wann und ob überhaupt solch ein Arbeitsmodell im Alltag eingeführt wird, wissen wir leider noch nicht.

C1 Źródło: Magdalena Agnetta, Arbeitsmodell der Zukunft, licencja: CC BY-SA 3.0.