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Sozialstaat Deutschland: ein Paradies für Arbeitslose?Viele Menschen sind der Meinung, dass Deutschland ein wunderbares Land zum Leben ist. Was überzeugt, sind eine stabile WirtschaftWirtschaft, eine saubere UmweltUmwelt und eine gute Infrastruktur. Das Beste aber ist: In Deutschland sind alle Menschen gleich wichtig. Dieses PrinzipPrinzip macht das Land zu einem sogenanntensogenannten „SozialstaatSozialstaat“. Aber was bedeutet das in der Praxisin der Praxis?
Der Begriff „sozial“ kommt aus dem Lateinischen und steht für „gemeinsam“ oder „verbundenverbunden“. 1. ___ Besonders hohe Priorität haben die Schwächsten in der GesellschaftGesellschaft: Senioren, Kranke und Kinder, aber auch ArbeitsloseArbeitslose und Großfamilien. Wenn sie vor existenziellen Problemen stehen, bekommen sie Hilfe und UnterstützungUnterstützung in Form von Wohngeld, Kindergeld, Arbeitslosengeld oder anderen finanziellen LeistungenLeistungen. Die Summen sind nicht hoch, aber es ist genug, um die wichtigsten Dinge — Lebensmittel, Schulsachen oder Medikamente — zu bezahlen. Oft werden auch die Kosten fürKosten für die Wohnung und andere Rechnungen vom Staat gedecktgedeckt. Klingt nach einem perfekten System, das ein Leben ohne Sorgen ermöglicht — doch leider gibt es auch Nachteile.
Nicht jeder, der Hilfe vom Staat bekommt, hat diese auch verdient. 2. ___ Sie wollen nicht arbeiten gehen, weil sie auch ohne Job ein gutes Leben führen können. Sie haben keine Ambitionen auf eine bessere Zukunft. Auf diese Weise werden sie zu LangzeitarbeitslosenLangzeitarbeitslosen — BürgernBürgern, die mehrere Jahre lang keinen Beruf ausüben. Dieses Lebensmodell macht sie zu einem schlechten VorbildVorbild für ihre Kinder und andere Menschen. Das größte Problem dabei: Wenn jemand lange keinen Beruf praktiziert, werden seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt mit der Zeit immer kleiner. Im schlimmsten Fall müssen sie ihr ganzes Leben lang Geld vom Staat nehmen — bis sie irgendwann im Rentenalter sind. Keine schöne Perspektive!
Manche BürgerBürger störtstört das nicht — sie genießen ihr Leben und freuen sich, dass der Staat alles bezahlt. Solche Leute bezeichnet man kritisch als „SozialschmarotzerSozialschmarotzer“. 3. ___ Schließlich zahlen sie die SteuernSteuern, mit denen ihre Existenz finanziert wird. Die einen gehen arbeiten, damit die anderen es nicht müssen — das ist ungerechtungerecht! Doch was kann man dagegen tun?
Leider ist es sehr schwer, dieses Problem zu lösen. Der Staat versucht zu kontrollieren, wer wirklich hilfsbedürftighilfsbedürftig ist und wer nur faul, doch viel kann man nicht tun. Jeder Bürger in Deutschland hat das Recht auf eine Wohnung. 4. ___ Das ist traurig, denn das eigentliche Ziel des Sozialstaates ist genau das Gegenteil: Die Politik soll sicherstellensicherstellen, dass alle Menschen sich wohlfühlen und harmonisch zusammenleben. Ob sich in Zukunft ein guter Weg für alle findet, wird die Zeit zeigen.
Źródło: Rita Ditz-Wróbel, Sozialstaat Deutschland: ein Paradies für Arbeitslose?, licencja: CC BY-SA 3.0.
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#groupStart A. ihnen das Land und die Sprache gut gefällt.
B. sie auf hohe finanzielle Hilfen vom Staat hoffen.
C. sie sich hier wichtig und wohl fühlen.
D. das Land gute Bedingungen zum Leben bietet.
#groupEnd 2. Jeder Bundesbürger kann …
#groupStart A. mit staatlicher Unterstützung rechnen.
B. seinen Lebensunterhalt selbst finanzieren.
C. sehr hohe Summen vom Staat erhalten.
D. seine Wohnungskosten bezahlen.
#groupEnd 3. Die Sozialleistungen stehen …
#groupStart A. nur den ärmsten und bedürftigsten Menschen zu.
B. Personen zu, die Hilfeleistungen systematisch beantragen.
C. nur Arbeitslosen und alleinerziehenden Müttern zu.
D. allen Bürgern zu, die hilfsbedürftig sind.
#groupEnd 4. Das deutsche Sozialsystem wird oft kritisiert, weil …
#groupStart A. Hilfe nur langjährigen Einwohnern Deutschlands zusteht.
B. es von einigen Bürgern missbraucht wird.
C. es nur für Arbeitslose und Arbeitssuchende bestimmt ist.
D. es meist von den Reichen finanziert wird.
#groupEnd 5. Als Sozialschmarotzer werden Menschen bezeichnet, die …
#groupStart A. keine Sozialleistungen mehr vom Staat bekommen.
B. lange Zeit keine Arbeit finden können.
C. langjährig Sozialleistungen in Anspruch nehmen und sich nicht um eine Arbeit bemühen.
D. mit ihren Steuern die finanzielle Hilfe für die Bedürftigen bezahlen.
#groupEnd
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