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Das Erbe der Vergangenheit – Blick in die ZukunftIn jeder GesellschaftGesellschaft spielen Museen eine wichtige Rolle. Ihre Aufgabe ist es, historische Prozesse zu beobachtenbeobachten und sie festzuhaltenfestzuhalten. Sie erforschenerforschen, sammeln und pflegen Objekte, die sowohl einen historischen als auch einen künstlerischen Wert darstellendarstellen.
Ein Museum ist ein Ort, an dem man sich an die Vergangenheit erinnert und über sie nachdenkt. Ein Museum gilt als ZeitkapselZeitkapsel, die das ErbeErbe vergangener Generationen bewahrtbewahrt. Es hilft auch, das ErhalteneErhaltene neu zu analysieren und zu verstehen. Durch die Analyse der Werke ist es außerdem möglich, auch die Rolle der Institution selbst neu zu definieren.
Heute definiert man den Begriff Museum ganz anders als noch vor 20 oder 30 Jahren. Im klassischen Sinne versteht man ein Museum als eine Institution mit einer SammlungSammlung. Doch es wird immer häufiger als ein Ort der ErinnerungErinnerung verstanden, der das Erbe der Vergangenheit nicht nur zeigt, sondern von ihm erzählt. Seine Inhalte sindsind auch historischen Ereignissen gewidmetgewidmet.
Diese immateriellen Ereignisse werden mithilfe moderner Ausstellungstechnologien oder neuer Medien musealisiertmusealisiert. Oft spielt die Architektur eine große Rolle, und die Innenarchitektur fungiert wie eine Theaterkulisse. Das Museum wird so zu einem Ort, an dem auch ohne eine Sammlung von Gegenständen die Erinnerung an die Geschichte bewahrt wird. Solche narrativen Museennarrativen Museen besitzen eine starke emotionale KomponenteKomponente.
Viele Sammlungen werden sogar virtuell mit einem größeren EmpfängerkreisEmpfängerkreis geteilt.
Museen werden vielfältigevielfältige Funktionen zugeschrieben. Neben der Schutzfunktion erfüllen sie auch eine erzieherische, kulturelle, wissenschaftliche und ästhetische Funktion. Die erste basiert darauf, wertvolle Objekte zu sammeln, über ihre EignungEignung und ihren musealen Wert zu entscheiden, sie auszuwählen und anzuordnen. Die erzieherische Funktion bringt Pädagogik, Wissenschaft und Kultur unter einen Hut. Durch seine ästhetische Funktion schafft das Museum die Möglichkeit, sich mit einem Kunstwerk (als einem kognitiven und ästhetischen Wert) auseinanderzusetzen. Dank dem Umgang mit Kunstwerken entfaltenentfalten die Besucher in diesem Fall eine Sensibilität für Schönheit.
Ziel der Museen ist das Sammeln und die Aufbewahrung von Daten, Gegenständen und Dokumenten, die einen gewissen künstlerischen und/oder historischen Wert haben. Ein weiteres Ziel ist es, das Interesse der Bevölkerung zu wecken und eine größere Anzahl an Besuchern anzuziehen. Um dies zu erreichen, werden unterschiedliche Ausstellungen und Massenveranstaltungen organisiert, die meist kostenlos sind. Das soll die Leute dazu bewegen, so oft wie möglich Kunstempfänger und Museumsbesucher zu sein.
Die ersten europäischen Museen der Neuzeit entstanden um 1600 als private Sammlungen. Die EigentümerEigentümer übergaben freiwilligfreiwillig ihren Besitz. Als Exponate dienten meistens von Reisen nach Frankreich, Griechenland oder Italien mitgebrachte Anschaffungen reicher Menschen. Zu ihnen gehörten Bücher, Münzen, Waffen, Kostüme, ausgestopfteausgestopfte Tiere, Pflanzenproben oder Mineralien. Der ZugangZugang zu den Sammlungen war zunächst beschränkt. Die Ausstellungen richteten sich vor allem an Künstler und Wissenschaftler, doch der Eintritt musste nach einem Sonderantrag erst bewilligt werden. Die Besuchszeit war kurz und die Besucher wurden von Sicherheitskräften begleitet. Die ersten Sammlungen umfassten sowohl natürliche als auch von Menschen geschaffene Objekte. Als erstes öffentliches Museum der Welt gilt das British Museum, das 1753 gegründet wurde. Auch der Louvre, der 1793 eröffnet wurde, machte seine Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich. Weitere Veränderungen bewirkten die Eröffnung von Museen mit Sammlungen zeitgenössischer Kunst in Berlin, wie das Bode‑Museum oder die Nationalgalerie.
1997 wurde in Berlin die weltweit erste Lange Nacht der Museen organisiert, bei der die Besucher mit nur einer Eintrittskarte Zugang zu vielen beteiligten Museen erhielten. Diese Idee war ein großer Erfolg und erfreut sich bis heute großer Beliebtheit — und sie wurde von mittlerweile mehr als 120 Städten auf der ganzen Welt kopiert.
Źródło: Beata Mamica, Das Erbe der Vergangenheit – Blick in die Zukunft, licencja: CC BY-SA 3.0.
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Die Definition eines Museums als Institution mit konkreten Exponaten hat sich nicht geändert.
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Neben der ästhetischen Funktion haben Museen auch eine erzieherische, kulturelle und unterhaltsame Funktion.
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Die ersten europäischen Museen waren öffentliche Sammlungen, für die der Eintritt für alle Besucher frei war.
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2. Wozu tragen die Museen bei? — 1. Sie verbreiten historisches Wissen und festigen es von Generation zu Generation., 2. Unter den Exponaten findet man Bücher, Münzen, Waffen oder Kostüme., 3. Womit beschäftigen sich die Museen?, 4. Was hilft den Museen, ihre Rolle neu zu definieren?
3. 1. Sie verbreiten historisches Wissen und festigen es von Generation zu Generation., 2. Unter den Exponaten findet man Bücher, Münzen, Waffen oder Kostüme., 3. Womit beschäftigen sich die Museen?, 4. Was hilft den Museen, ihre Rolle neu zu definieren? — Ihre Aufgabe ist das Sammeln und Aufbewahren von Objekten, die sowohl in künstlerischer als auch historischer Hinsicht wertvoll sind.
4. Welche Ausstellungen sind in den Museen vorzufinden? — 1. Sie verbreiten historisches Wissen und festigen es von Generation zu Generation., 2. Unter den Exponaten findet man Bücher, Münzen, Waffen oder Kostüme., 3. Womit beschäftigen sich die Museen?, 4. Was hilft den Museen, ihre Rolle neu zu definieren?