Lena Wilkiewicz Was steckt in Lebensmitteln?

Wir essen, um zu leben. Warum ist es so wichtig, wie wir uns ernähren?

Wir alle freuen uns, wenn die Margarine sich leicht verstreichen lässt, obwohl wir sie gerade erst aus dem Kühlschrank genommen haben. Oder wenn der Joghurt auch im Winter intensiv nach Erdbeere riecht und außerdem appetitlich aussieht. Die kalorienreduzierte Marmelade soll trotzdem schön süß sein und eigentlich als leicht verderbliches Lebensmittel so lange wie möglich halten.

Für die Lebensmittelindustrie stellt diese Erwartungshaltung des Verbrauchers eine große Herausforderung dar. Heutzutage müssen die Nahrungsmittel nicht nur gesund und wohlschmeckend sein, sondern auch lange haltbar und preisgünstig. Um diesen Bedürfnissenden Bedürfnissen entgegenkommenBedürfnissen der Konsumenten entgegenzukommenden Bedürfnissen entgegenkommenentgegenzukommen, kommenzum Einsatz kommenkommen sogenannte Zusatzstoffe zum Einsatzzum Einsatz kommenzum Einsatz.

Mit Zusatzstoffen kann man Lebensmittel aromatisieren, färben, konservieren oder in ihrer Konsistenz verändern. Man kann ihren Geschmack beeinflussen – sie beispielsweise süßer oder saurer machen –, oder sie einfach besser aussehen lassen. Laut deutschem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sollen Lebensmittel‑Zusatzstoffe „die Eigenschaften von Lebensmitteln verbessern, ihren Geschmack beeinflussen, das Aussehen oder die Haltbarkeit verbessern.“

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Prezentowana ilustracja przedstawia kartonik z produktem spożywczym. Opakowanie zawiera szczegółowy skład produktu, w tym ewentualne dodatki oznaczone literą E do żywności, a także dokładną masę produktu, co umożliwia konsumentom dokładne zrozumienie zawartości przed zakupem.Skład: Zucker‑Dekor‑Creme gelb, grün, braun, rot. Zutaten: Wasser, Zucker, Glukosesirup, Stärke, gehärtetes Erdnussöl,Süßmolkenpulver,Emulgator E 472 a, Farbstoffe (E 104, E 110, E 124, E 131, E 172), Mindestens haltbar bis: siehe Boden.

Derzeit sind EU‑weit rund 320 verschiedene Zusatzstoffe gesetzlich zugelassen. Zu den am häufigsten verwendeten gehören Antioxidationsmitteldas Antioxidationsmittel/die AntioxidationsmittelAntioxidationsmittel, Emulgatorender Emulgator/die EmulgatorenEmulgatoren, Geschmacksverstärkerder Geschmacksverstärker/die GeschmacksverstärkerGeschmacksverstärker, Farbstoffeder Farbstoff/die FarbstoffeFarbstoffe und Süßungsmitteldas Süßungsmittel/die SüßungsmittelSüßungsmittel. Für die Zulassung eines Zusatzstoffes gibt es in der EU strenge Vorschriften. Es muss nachgewiesennachgewiesennachgewiesen werden, dass er harmlosharmlosharmlos ist und kein Risiko für die Gesundheit der Verbraucher darstellt. Außerdem darf eine bestimmte Menge im Produkt nicht überschritten werden.

Jeder Zusatzstoff hat eine E‑Nummer. Alle in einem Produkt verwendeten Zusatzstoffe müssen auf dem Lebensmitteletikettdas Lebensmitteletikett/die LebensmitteletikettenLebensmitteletikett, also auf der Verpackung, angegeben werden – entweder unter ihrer E‑Nummer oder unter ihrer genauen Bezeichnung, z. B. „Guarkernmehl“ oder „Apfelsäure“. Der Verbraucher kann also genau kontrollieren, welche Zusatzstoffe er zu sich nimmt – und welche vielleicht lieber nicht. Und du? Liest du dir das Etikett auf der Verpackung durch, bevor du ein Nahrungsmittel in den Einkaufskorb legst?

c1 Źródło: Lena Wilkiewicz, Was steckt in Lebensmitteln?, [na podstawie:] Rozporządzenie Parlamentu Europejskiego i Rady (WE) NR 1333/2008 w sprawie dodatków do żywności z dnia 16 grudnia 2008 r., tylko do użytku edukacyjnego.